KÜBLER: Insolvenzverwalter Dr. Bruno. M. Kübler hat Matthias Reim von seinen Schulden befreit

27.04.2010

KÜBLER

Hartmannsdorf, 19. April 2010 – „Verdammt ich lieb Dich“ war sein großer Hit. Doch das ist 20 Jahre her. Danach wurde es ruhig um Matthias Reim, bis er 2006 mit seiner Insolvenz Schlagzeilen machte. Der Insolvenzverwalter Dr. Bruno M. Kübler, Seniorpartner der gleichnamigen, bundesweit tätigen Kanzlei, hat Matthias Reim nun mit einem Insolvenzplan aus der Insolvenz befreit.

Der 52 Jahre alte Schlagersänger brachte seine erste Platte 1983 raus und produzierte in der Folgezeit Songs für so namhafte Interpreten wie Roy Black und Bernhard Brink. 1990 kam der große Durchbruch: „Verdammt ich lieb Dich, ich lieb Dich nicht“ stürmte auf Platz eins der deutschen Charts und blieb 16 Wochen lang auf dieser Position. Die Platte verkaufte sich über zwei Millionen Mal.

Wie kann man bei solchen Einnahmen Pleite gehen? „ Matthias Reim ist ein Vollblutmusiker“ erklärt Insolvenzverwalter Kübler. „Er hat sich um finanzielle Dinge wenig gekümmert und den falschen Leuten vertraut. Das Unglück nahm seinen Lauf, als er seinem damaligen Manager eine Generalvollmacht erteilte.“ Dieser gründete mit dem Geld in großen Umfang Gesellschaften und erwarb Gebäude, die nach entsprechenden Sanierungen weiterverkauft werden sollten, was nicht klappte. „Als Matthias Reim von der Sache Wind bekam und die Generalvollmacht widerrief, war es schon zu spät“ so Kübler. Was folgte, war Anfang April 2006 der Gang zum Insolvenzgericht.

Nun ist alles überstanden. „Der Insolvenzplan ist ein sehr gutes Instrument zur bestmöglichen Gläubigerbefriedigung bei gleichzeitigem Erhalt des schuldnerischen Unternehmens“ erklärt Kübler. „Die ungesicherten Gläubiger erhalten eine Quote von 10 Prozent ihrer ursprünglichen Forderung. In einem normalen Verfahren hätte es nicht einmal die Hälfte gegeben“ so Kübler. Im Insolvenzplan können die Verfahrensbeteiligten in weitgehender Autonomie vom Regelverfahren abweichende Vereinbarungen treffen. Das Verfahren steht oft in der Kritik, weil es nur in einem Prozent aller Fälle angewendet wird. Es sei zu kompliziert und werde nur von wenigen Kanzleien in Deutschland überhaupt beherrscht.

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KÜBLER gehört zu den führenden deutschen Insolvenzverwaltungs- und Restrukturierungsadressen. Die Kanzlei ist bundesweit mit 28 Büros vertreten und beschäftigt 230 Mitarbeiter, darunter 65 Berufsträger. KÜBLER zählt damit zum Kreis der renommierten auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Anwaltskanzleien in Deutschland und ist auch in grenzüberschreitenden Insolvenzfällen weltweit aktiv. KÜBLER ist zudem dem internationalen Anwaltsnetzwerk ILN mit über 5.000 Anwälten in 66 Ländern angeschlossen.

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