Latham & Watkins

Hamburg, 06. Januar 2006. Die internationale Wirtschaftssozietät Latham & Watkins LLP

hat die britische BAE Systems plc. beim Verkauf der Rüstungsfirma Atlas Elektronik (Atlas)

beraten. ThyssenKrupp und EADS haben den Bremer U-Boot-Ausrüster Atlas für 146,9 Euro

Millionen erworben. ThyssenKrupp wird 60 Prozent und EADS die restlichen 40 Prozent der

Anteile halten. Die Regulierungsbehörden und der Aufsichtsrat von ThyssenKrupp müssen

der Transaktion noch zustimmen. Die Transaktion gilt als Kernstück der beginnenden

Konsolidierung der Verteidigungsindustrie in Europa.

Der Bieterwettstreit um Atlas war auf großes öffentliches Interesse gestoßen, da bis zuletzt

mit dem französischen Rüstungskonzern Thales verhandelt worden war. Hinzu kam, dass die

Bundesregierung den Atlas-Verkauf freigeben muss.

Latham & Watkins hatte BAE Systems bereits 1996 bei dem Erwerb einer Beteiligung an der

vormaligen STN ATLAS Elektronik GmbH, einem Joint Venture mit Rheinmetall, und bei

der Auflösung dieses Joint Ventures, aus dem ATLAS 2003 hervorgegangen war, beraten.

Für BAE Systems waren tätig: Partner Dr. Joachim von Falkenhausen, Dr. Götz Wiese, Of

Counsel Gerd Jaekel und Associates Dr. Stefan Widder, Dr. Berenice Möller, Dr. Christian

Meyn, Dr. Christoph Baus, Dr. Nina Jenke, Heinrich Bälz, Maria Schefe (alle Hamburg)

sowie Susanne Zühlke (Brüssel).

Kontakte

Latham & Watkins LLP: Dr. Joachim von Falkenhausen

Tel: 040 – 41 40 30, Fax: 040 – 41 40 31 30

Latham & Watkins LLP: Anna Engers

Tel: 069 - 60 62 65 15, E-Mail: anna.engers@lw.com

Über Latham & Watkins

Latham & Watkins ist eine internationale Wirtschaftskanzlei mit mehr als 1.800 Anwälten und 22 Büros in Brüssel, Chicago,

Frankfurt, Hamburg, Hongkong, London, Los Angeles, Mailand, Moskau, München, New Jersey, New York, Northern

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