Leinemann berät Depenbrock bei größtem Projekt in der Firmengeschichte – Bau eines Importterminals für Flüssigerdgas in Stade

14.11.2022

Berlin, 14.11.2022: Am 12. Oktober 2022 fiel der Startschuss für den Bau des neuen LNG-Importterminals für den Umschlag verflüssigter Gase bei Bützfleth in Stade an der Elbe. Eine Bietergemeinschaft, bestehend aus Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG, Nordsee Nassbagger- und Tiefbau GmbH sowie Tiefbau GmbH Unterweser, hat dafür den Bauvertrag mit der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, dem größten Hafenbetreiber an der Nordsee, unterzeichnet. Für Depenbrock handelt es sich um das größte Projekt in der Firmengeschichte.

Der Aufbau einer Infrastruktur zum Import von Flüssigerdgas (LNG, liquefied natural gas) wird von der Bundesregierung vorangetrieben, um Deutschland möglichst schnell unabhängig von russischem Erdgas zu machen. Auftraggeber für den Bau des neuen Anlegers für verflüssigte Gase (AVG) ist die landeseigene Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts). Der Anleger wird als öffentlicher Hafen in Stade-Bützfleth an der Elbe errichtet. Hier sollen verschiedene Gase umgeschlagen werden, synthetische klimaneutrale Gase wie Wasserstoff und Ammoniak sowie verflüssigtes Erdgas, welches in der Übergangszeit bis zur vollständigen Klimaneutralität benötigt wird.

Der neue Anleger soll bereits Ende 2023 in Betrieb gehen.

Depenbrock Ingenieurwasserbau ist eines der führenden deutschen Unternehmen für die Planung, Projektierung und Realisierung von sämtlichen im Hafenbau anstehenden Objekten – von Kaianlagen über Trockendocks bis hin zu Fähranlegern. Im Ingenieur- und Wasserbau reicht die Kompetenz von Gründungen für Brückenbauwerke über die Errichtung von Dükern, Trogbauwerken und Schleusen bis hin zu Spundwandarbeiten und Rammarbeiten aller Art.

Für die erfolgreiche Realisierung im Rahmen des äußerst knappen Zeitplans für den Bau des Anlegers und die Südhafenerweiterung war erneut ein beschleunigtes Planfeststellungsverfahren sowie ein vorgezogener Maßnahmenbeginn für Teilmaßnahmen, eine schnelle Vergabe unter Einhaltung sämtlicher vergaberechtlicher Vorgaben und eine reibungslose Abstimmung der Behörden mit dem Bauherrn erforderlich.

Die Bietergemeinschaft, insbesondere Depenbrock Ingenieurwasserbau, wurde bei der Vergabe sowie bei sämtlichen baurechtlichen und vergaberechtlichen Fragestellungen rund um den Vertragsschluss und den Beginn der Maßnahme von einem Team der auf Bau-, Immobilien- und Vergaberecht spezialisierten Kanzlei Leinemann Partner Rechtsanwälte unter der Federführung von Partner Jarl-Hendrik Kues beraten. Der Auftraggeber Niedersachsen Ports wurde von einem Team der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek unter der Federführung von Partner Ulf Christiani betreut.

Berater Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG

Leinemann Partner Rechtsanwälte, Frankfurt am Main
Jarl-Hendrik Kues (Federführung, Bau- und Architektenrecht, Vergaberecht)
P. Anush Rienau (Bau- und Architektenrecht, Vergaberecht)
Felix S. Thomas (Bau- und Architektenrecht)

Berater Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG

Heuking Kühn Lüer Wojtek
Ulf Christiani, Partner

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