Leonhardt Westhelle &Partner: Insolvenzverwalter Rattunde will das Verfahren zügig durchführen /Insolvenzverfahren gegen Finanzholding der Göttinger Gruppe in Berlin eröffnet
Leonhardt Westhelle &Partner
BERLIN, 22. JUNI 2007. Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg hat das Insolvenzverfahren gegen die Finanzholding der Göttinger Gruppe und zwei weitere Gesellschaften der Gruppe eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde der Berliner Rechtsanwalt Rolf Rattunde von der Kanzlei Leonhardt Westhelle &Partner eingesetzt, der als vorläufiger Verwalter in einem Gutachten an das Gericht die Überschuldung dieser Gesellschaften festgestellt hatte. Von der Pleite der Göttinger Gruppe Vermögens- und Finanzholding GmbH &Co. KGaA, der Interpart GmbH und der GöZIT Zentrum für Informations-Technologien GmbH sind knapp 93.000 Anleger betroffen. Alle drei Gesellschaften haben ihren Sitz in der Pacelliallee in Berlin.
Rattunde hatte in den letzten Tagen mehrere Gespräche mit Anwaltskanzleien geführt, die Anleger der Göttinger Gruppe vertreten, sowie eingehende Recherchen durchgeführt und mit Verantwortlichen der Göttinger Gruppe gesprochen. "Ich möchte das Insolvenzverfahren zügig durchführen. Dabei arbeiten wir an der Aufklärung der komplexen Vorgänge, prüfen die Vermögenslage und klären den Verbleib der angelegten Gelder", so Insolvenzverwalter Rattunde. Insolvenzforderungen sind bis zum 10. September schriftlich an den Insolvenzverwalter einzureichen. Am 16. August findet die erste Gläubigerversammlung statt. Der Prüfung der angemeldeten Gläubigerforderungen ist für den 8. November vorgesehen.
Nähere Informationen:
Prof. Rolf Rattunde, Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt und Notar, Leonhardt Westhelle &Partner, Kurfürstendamm 212, 10719 Berlin, Tel. 030-8859030, Fax: 030-8825179
www.leonhardt-westhelle.eu
Dr. Jochen Mignat, Dr. Mignat PR, Am Hexenpfad 11, 63450 Hanau, Tel. 06181-50791-22, Fax 06181-50791-11, j.mignat@mignat.de