Linklaters berät bei Anleihe der Allianz AG

08.03.2006

Linklaters

Die nachrangige Euro-Anleihe wurde mit einem Gesamtvolumen von EUR 800 Millionen platziert. Sie hat eine unbefristete Laufzeit und ist mit einem fixen Kupon von 5,375 Prozent p.a. ausgestattet. Nach fünf Jahren hat die Allianz erstmals das Recht, die Anleihe zu kündigen.

Peter Waltz, der das Linklaters Team leitete: "Nach unserer Kenntnis war es das erste echte pan-europäische Angebot von Schuldverschreibungen an Retailinvestoren nach Inkrafttreten der Prospektrichtlinie Mitte 2005. Nach der Billigung durch die BAFin wurde der Prospekt in 11 weiteren europäischen Mitgliedstaaten notifiziert; die Schuldverschreibungen wurden ferner in der Schweiz angeboten. Die Anleihe erfüllt die Anforderungen für den sog. "D-Basket" von Moody' s und gilt damit nach deren Methodologie zu 75% als Eigenkapital; sie stärkt außerdem die Kernkapitalbasis der Allianz."

Das Bankenkonsortium besteht aus Deutsche Bank, Dresdner Kleinwort Wasserstein und UBS Limited als Lead Manager und Bayerische Landesbank, HypoVereinsbank, HeLaBa und WestLB als Co-Lead Manager.

Das von Peter Waltz geleitete Linklaters-Team umfasste Anwälte aus neun europäischen Büros. In Deutschland berieten neben Waltz u.a. Dirk Eisel, Ulf Starke, Jens Plonka (alle Kapitalmarktrecht), Dr. Martin Krause, Dr. Florian Schultz, Antje Gänsler (alle Steuerrecht).

Linklaters hatte bereits u.a. die "All-in-one"-Transaktion der Allianz AG im Januar 2005 beraten.

Linklaters berät weltweit führende Unternehmen und Finanzinstitute im Wirtschafts- und Steuerrecht. Aus Büros in den wichtigen internationalen Wirtschafts- und Finanzzentren bieten wir unseren Mandanten Lösungen bei komplexesten Herausforderungen.

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