Linklaters berät bei Finanzierung von Kraftwerksbau in Duisburg - größte Projektfinanzierung in der deutschen Stromwirtschaft
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Die IKB Deutsche Industriebank AG und die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen stellen gemeinsam mit der KfW Ipex-Bank ein Darlehen von 615 Mio. EUR zum Bau eines Steinkohlekraftwerks zur Verfügung. Der Kredit für das 750-Megawatt-Kraftwerk wird von den drei Parteien zu gleichen Teilen gewährt. Es handelt sich um die bislang größte Projektfinanzierung in der deutschen Stromwirtschaft.
Das Steinkohlekraftwerk Duisburg-Walsum 10 ist ein Gemeinschaftsprojekt der deutschen STEAG AG, Essen, und der österreichischen EVN AG, Maria Enzersdorf. Das Projektvolumen beträgt mehr als 800 Mio. EUR. Das Kraftwerk soll 2010 seinen Betrieb aufnehmen.
Die Syndizierung des Kredites soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden.
Ein Linklaters Team unter Leitung von Dr. Carl-Peter Feick (Bankrecht) und Dr. Kai Uwe Pritzsche (Energierecht) beriet die drei Banken umfassend. Es umfasste außerdem Dr. Wolfram Distler, Bettina Rahn (Bankrecht), Dr. Thomas Schulz (Energierecht), und Dr. Michael Ehret (Steuerrecht).
Die Projektgesellschaft als Kreditnehmer wurde Inhouse von Dr. Daniel Voswinkel (Steag), Katja Adler (Steag) und Markus Stork (EVN) beraten.
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