Linklaters berät Swiss Re bei der europaweiten Reorganisation des Rückversicherungsgeschäfts
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Der schweizerische Rückversicherer Swiss Re hat das Rückversicherungsgeschäft in Europa über eine Luxemburger Gesellschaft gebündelt und betreibt das Geschäft zukünftig über Zweigniederlassungen in den jeweiligen Jurisdiktionen. Die Reorganisation erfolgt im Zusammenhang mit der EU-Rückversicherungsrichtlinie. Hierdurch wurden mit dem sog. EU-Pass einheitliche rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen für Rückversicherungsunternehmen in Europa geschaffen.
Ein Linklaters-Team unter Führung von Dr. Rainer Stadler (Steuerrecht) hat die Swiss Re Germany AG umfassend bei der Restrukturierung sowie der Überführung des deutschen Rückversicherungsgeschäfts auf den Luxemburger Carrier beraten. Hierbei wurden die operativen Rückversicherungsgeschäftsbetriebe der deutschen Gesellschaften unter Beachtung komplexer steuer-, gesellschafts-, arbeits- und aufsichtsrechtlicher Vorgaben separiert und anschließend grenzüberschreitend auf die neu gegründete Luxemburger Aktiengesellschaft verschmolzen. Diese betreibt das operative Rückversicherungsgeschäft in Deutschland seitdem im Rahmen einer deutschen Zweigniederlassung.
Das Linklaters-Team umfasste außerdem Dr. Thomas Elser, Dr. Christoph Götz, Dr. Elmar Bindl, Dr. Jann Jetter (alle Steuerrecht), Dr. Wolfgang Krauel, Dr. Stephan Morsch, Beate Stüve-Brammen (alle Gesellschaftsrecht), Andreas Steck, Dr. Frederik Winter (beide Aufsichtsrecht) sowie Marianne Waldenmaier und Carolin Goll-Müller (beide Arbeitsrecht).
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