Linklaters-Bericht stößt Diskussion zu Standards der Unternehmensführung in der internationalen Entwicklungshilfe an

15.04.2010

Linklaters

Der Bericht untersucht im Auftrag der Nichtregierungsorganisation Camfed deren Standards der Unternehmensführung. Camfed bietet insbesondere jungen Frauen im südlichen Afrika eine umfassende Unterstützung, wie etwa eine schulische Grundausbildung, Gesundheitsvorsorge und die Entwicklung von beruflichen und sozialen Fähigkeiten. Der Linklaters-Bericht „Accounting to the Girl” wird heute auf dem „Skoll World Forum” in Oxford vorgestellt, dem wichtigsten Treffen zum Thema soziales Unternehmertum, und wird nach Meinung von Experten eine längst fällige Diskussion zu Standards in der internationalen Entwicklungshilfe anstoßen.

In mehr als 4.000 Arbeitsstunden haben Linklaters-Mitarbeiter untersucht, welche Auswirkungen Strukturen und Prozesse auf die Effektivität der Entwicklungshilfe haben. Dazu besuchten sie Schulen und Gemeinden in ländlichen Gebieten von Simbabwe, Sambia und Malawi. Zudem wurden Regierungsvertreter dieser Länder befragt. Das Ergebnis: Die Standards von Camfed sind wirksam vor allem aus zwei Gründen: Die Organisation legt über jede ihrer Maßnahmen unmittelbar Rechenschaft ab, wie ein Wirtschaftsunternehmen seinen Gesellschaftern; und die Hilfsprojekte können von den unterstützten Gemeinschaften eigenverantwortlich umgesetzt werden. Hilfe zur Selbsthilfe bewährt sich als nachhaltiges Prinzip.

Ann Cotton, Executive Director von Camfed:

„Die internationale Entwicklungshilfe hat sich bislang weitestgehend selbst reguliert. Der Linklaters-Report wird eine überfällige Debatte darüber anstoßen, ob auch in der internationalen Entwicklungshilfe Standards für Unternehmensführung gesetzt werden sollten. Daher sind wir Linklaters für die Untersuchung sehr dankbar.“

Die Arbeitsstunden sind ein Beitrag von Linklaters zur internationalen Entwicklungshilfe. Darüber hinaus hat die Sozietät 200.000 Pfund an Camfed gespendet: Hierdurch kann die weiterführende Schulbildung von 433 Mädchen in Simbabwe, Ghana, Sambia, Tansania und Malawi gewährleistet werden.

Den vollständigen Bericht „Accounting to the Girl“ finden Sie hier.

Auch in Deutschland unterstützt Linklaters finanziell und durch den Einsatz der Mitarbeiter zahlreiche soziale Einrichtungen und Initiativen. Linklaters-Mitarbeiter nehmen z.B. regelmäßig an den Social Days in Frankfurt und Berlin teil, in deren Rahmen Unternehmen soziale Dienste leisten. Die Kanzlei und ihre Mitabeiter fördern die Lebenshilfe in Nordrhein-Westfalen sowie das Münchner Waisenhaus. Zudem werden Schüler in Frankfurt und Berlin durch Bewerbungstrainings gezielt auf das Arbeitsleben vorbereitet, außerdem ist Linklaters Mitglied im Freundeskreis Arche in Frankfurt. Jüngstes Beispiel ist eine Partnerschaft mit der Stadt Düsseldorf bei der Einrichtung von fünf Musikkindergärten in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

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Linklaters berät weltweit führende Unternehmen und Finanzinstitute im Wirtschafts- und Steuerrecht. Aus Büros in den wichtigen internationalen Wirtschafts- und Finanzzentren bieten wir unseren Mandanten Lösungen bei komplexesten Herausforderungen. Linklaters ist eine Limited Liability Partnership (LLP) englischen Rechts.

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