Die Partnerversammlung der internationalen Sozietät hat fünf neue Partner in den deutschen Büros gewählt. Global wird es zum 1. Mai 2011 insgesamt 18 neue Partner geben. Damit hat die Sozietät in Deutschland zukünftig rund 64, weltweit etwa 500 Partner.

Die neuen Partner in Deutschland sind: Dr. Sebastian Daub (Corporate, Frankfurt), Thomas Schulz (Corporate, Berlin), Matthew Devey (Employment, Frankfurt), Robert Henrici (Litigation, Frankfurt) und Marco Carbonare (Capital Markets, Frankfurt).

German Senior Partner Dr. Carl-Peter Feick: „Unsere neuen Partner sind international erfahrene Berater, die sich durch hohe Expertise sowie außerordentliches Engagement auszeichnen. Dass fünf von ihnen in diesem Jahr aus Deutschland kommen unterstreicht die strategische Bedeutung unserer Büros für die globale Sozietät. Ihre Wahl reflektiert den fachbereichsübergreifenden Beratungsansatz von Linklaters und unser kontinuierliches Wachstum in strategisch wichtigen Geschäftsfeldern.“

Außerdem wurden zum 1. Mai 2011 weltweit 16 neue Linklaters-Counsel ernannt, darunter aus Deutschland Thomas Bader (Employment, München) und Antje-Irina Kurz (Regulatory, Frankfurt).

Die neuen Partner im Portrait:

Dr. Sebastian Daub (38 Jahre, Corporate, Frankfurt): Nach seinem ersten Staatsexamen und Promotion an der Universität Konstanz absolvierte er einen LL.M. an der Emory University School of Law in Atlanta. Es folgte sein Referendariat und zweites Staatsexamen (2002) am Landgericht Darmstadt. Als Anwalt arbeitete er zunächst bei einer internationalen Sozietät und kam 2004 als Associate zu Linklaters, wo er 2006 zum Managing Associate ernannt wurde. Sebastian Daub berät insbesondere bei Private Equity-Transaktionen, M&A, Joint Ventures sowie im Gesellschaftsrecht. Zu seinen Mandanten gehören u.a. Macquarie, Equity Partners, RWE Innogy sowie Commerzbank. Zuletzt hat er Macquarie beim Erwerb des Gasfernleitungsnetzes (Thyssengas) von RWE sowie Moser Baer Clean Energy bei Entwicklung und Verkauf zweier Solarparks in Süddeutschland beraten.

Thomas Schulz (40 Jahre, Corporate, Berlin) studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg, Hamburg und Liverpool. Nach seinem zweiten Staatsexamen arbeitete er als Forschungsassistent bei einem GTZ-Rechtsberatungsprojekt in Peking, bevor er seinen anwaltlichen Werdegang 2002 bei Linklaters begann. Seit 2005 ist er Managing Associate. Thomas Schulz ist spezialisiert auf M&A-Transaktionen und Projekte im Energiesektor. Er verfügt über besondere Expertise bei Erneuerbare Energie Projekten (Wind Onshore, Wind Offshore, Solar), Kraftwerksprojekten, Netzen und Gasspeichern. Zu seinen Mandanten zählen u.a. GdF Suez, Q-Cells, RWE Innogy, UniCredit, KfW, HSH Nordbank.

Matthew Devey (35 Jahre, Employment, Frankfurt) absolvierte 1998 seinen Bachelor of Laws an der Universität Kent (UK) im englischen und deutschen Recht; es folgte ein Master of Laws an der Universität Marburg. 2001 kam er als Associate zu Linklaters, wo er 2005 Managing Associate und 2008 Counsel wurde. Matthew schloss seine Barrister-Ausbildung (London, UK) im Jahre 2001 ab und ist seit 2004 deutscher Rechtsanwalt. Er hat besondere Expertise im deutschen und europäischen Arbeitsrecht; vor allem betreute er zahlreiche grenzüberschreitende Projekte aus arbeitsrechtlicher Sicht, etwa im Rahmen von komplexen M&A-Transaktionen sowie in den Bereichen Outsourcing und Restrukturierung. Darüber hinaus berät er diverse Unternehmen bei sämtlichen Personalfragen und vertritt sie bei arbeitsgerichtlichen Urteils- und Beschlussverfahren. Zu seinen Mandanten gehören u.a. Morgan Stanley, Rio Tinto, InterContinental Hotels, BP und RBS. Matthew ist englischer Muttersprachler, spricht fließend Deutsch und auch Schwedisch.

Robert Henrici (40 Jahre, Litigation, Frankfurt) studierte Rechts- und Politikwissenschaften in München, wo er 2001 auch sein zweites Juristisches Staatsexamen machte. Anschließend absolvierte er ein Master of Laws-Programm an der University of Texas und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2003 startete er seine anwaltliche Karriere bei Linklaters und wurde 2006 zum Managing Associate ernannt. Robert Henrici ist spezialisiert auf Zivilverfahren einschließlich Schiedsgerichtsverfahren, insbesondere mit bank- und finanzrechtlichem Hintergrund wie etwa Prospekthaftung und Anlageberatungshaftung. Er berät zudem bei regulatorischen Auseinandersetzungen und internen wie externen Untersuchungen mit wirtschaftsstrafrechtlichem Bezug.

Marco G. Carbonare (37 Jahre, Capital Markets, Frankfurt) ist seit 1999 in New York als Rechtsanwalt zugelassen und verfügt über umfassende Erfahrung bei der Beratung von Unternehmen und Konsortialbanken bei internationalen Kapitalmarkttransaktionen im Bereich Equity und Debt. Seine besonderen Schwerpunkte sind IPOs, Kapitalerhöhungen, internationale Platzierungen von Schuldverschreibungen und High Yield-Anleihen. Zuletzt beriet er etwa die Konsortialbanken bei der Begebung einer High Yield-Anleihe durch A.T.U. Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG, bei dem IPO der Norwegischen Versicherung Gjensidige Insurance Group, bei der internationalen Platzierung von Schuldverschreibungen durch das Russische Gasunternehmen Novatek sowie die Kapitalerhöhungen des Norwegischen Solarunternehmens Renewable Energy Corporation. Auf der Unternehmensseite beriet Marco Carbonare jüngst den schweizer Zementhersteller Holcim bei einer Kapitalerhöhung und einer internationalen Platzierung von Schuldverschreibungen, die Lloyds Banking Group bei einer Kapitalerhöhung und Liability Management-Transaktion sowie Care UK Health & Social Care plc bei der Begebung einer High Yield-Anleihe. Er verfügt zudem über umfassende Erfahrung bei Kapitalmarkttransaktionen von Emerging Markets-Unternehmen. Er startete seine berufliche Laufbahn 1998 als Associate bei einer amerikanischen Großkanzlei. Im Jahr 2006 kam er als Counsel zu Linklaters nach London und berät nun aus dem Frankfurter Büro. Marco Carbonare graduierte an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien als Magister Iuris (1991-1996) sowie als Dr. jur. (1996-2000). Er absolvierte zudem 1998 an der Georgetown University (Washington D.C.) seinen Master of Laws.

Kontakt:

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Linklaters berät weltweit führende Unternehmen und Finanzinstitute im Wirtschafts- und Steuerrecht. Aus Büros in den wichtigen internationalen Wirtschafts- und Finanzzentren bieten wir unseren Mandanten Lösungen bei komplexesten Herausforderungen. Linklaters ist eine Limited Liability Partnership (LLP) englischen Rechts.