Max Mothes übernimmt Hersteller von Verbindungselementen Beco

24.11.2025

Max Mothes übernimmt Hersteller von Verbindungselementen Beco

Die traditionsreiche Beco Metallteile-Handels GmbH in Spaichingen hat einen neuen Eigentümer: Zum 1. November 2025 übernimmt die Max Mothes GmbH den Spezialisten für Verbindungstechnik. Die Übernahme markiert einen entscheidenden Wendepunkt für Beco, das in den vergangenen Monaten durch die Auswirkungen globaler wirtschaftlicher Turbulenzen in eine wirtschaftlich herausfordernde Lage geraten war. Im Rahmen eines strukturierten M&A-Prozesses, begleitet von der Beratung Falkensteg, konnte mit Max Mothes ein strategisch starker Partner gefunden werden, der dem Unternehmen eine neue Zukunftsperspektive eröffnet und nahezu alle Arbeitsplätze sowie die beiden operativen Standorte sichert.

Restrukturierung mit aktiver Beratung

Die Geschäftsführung von Beco wurde im Sanierungsprozess durch den erfahrenen Sanierungsgeschäftsführer Michael Witt unterstützt und durch die Rechtsanwälte Christoph Enkler und Christopher Alff von der Kanzlei Brinkmann & Partner als Generalbevollmächtigte begleitet.

Im Zuge des gerichtlichen Prozesses wurde Rechtsanwalt Alexander Kästle von der Kanzlei Hirte + Teufel zum Sachwalter bestellt, um die Interessen der Gläubiger sicherzustellen und die Zukunftsplanung im Sinne des Unternehmens umzusetzen.

Ausblick einer Partnerschaft

Beco bleibt den Standorten Spaichingen und Sottrum als verlässlicher Anbieter von hochwertigen Verbindungselementen erhalten. Die Übernahme durch Max Mothes eröffnet neue Chancen für Innovation und Wachstum, wie auch Geschäftsführer Michael Witt bestätigt: „Wir freuen uns, mit Max Mothes einen Partner gefunden zu haben, der den Spirit und das industrielle Know-how von Beco erhält und weiterentwickelt.“

Die Entscheidung für Max Mothes fiel am Ende eines intensiven Investorenprozesses, den Falkensteg verantwortete und koordinierte. Florian Weingärtner, Projektleiter und Partner bei Falkensteg, betont: „Beco hat mit dem gefundenen Investor die Möglichkeit, die langjährigen Kundenbeziehungen zu wichtigen deutschen OEMs und Wirtschaftstreibern aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.“ Weingärtner zeigt sich überzeugt: „Gerade im schwierigen Umfeld der Automobilindustrie gilt der Verkauf als großer Erfolg.“ Den M&A-Prozess begleiteten im Falkensteg-Team Christopher Pfaffinger (Associate) und Felix Liebold (Analyst).

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