Menold Bezler berät Leibniz-Rechenzentrum bei Beschaffung eines Supercomputers
Menold Bezler hat das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) bei der Beschaffung des Supercomputers „Blue Lion“ beraten. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 250 Mio. Euro.
Die Architektur von „Blue Lion“ erlaubt sowohl die Ausführung von klassischen Workflows aus dem High-Performance Computing als auch die hochperformante Bearbeitung von Methoden der Künstlichen Intelligenz sowie deren Kombination. Ab 2027 soll „Blue Lion“ die Spitzenforschung in Deutschland und Bayern unterstützen und in etwa die 30-fache Rechenleistung seines Vorgängers bieten. Den Aufbau des Höchstleistungsrechners verantwortet Hewlett Packard Enterprise (HPE).
Das LRZ ist eines der drei bundesweiten Höchstleistungsrechenzentren, die zusammen das Gauss Centre for Supercomputing (GCS) bilden. Die Beschaffungskosten tragen das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) gemeinsam.
Menold Bezler beriet das LRZ im Vergabeverfahren zu den vergabe-, vertrags-, IT- und datenschutzrechtlichen Aspekten. Bereits 2024 hat Menold Bezler das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart bei der Beschaffung von zwei neuen Supercomputern beraten.
Berater Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften: Menold Bezler (Stuttgart): Dr. Martin Ott (Federführung), Dr. Fabian Bader (beide Vergaberecht), Varinia Iber (IT-Vertrags- und Datenschutzrecht)