Nieding + Barth: Insolvenzverfahren über hkw personalkonzepte wird in Kürze eröffnet

21.01.2014

Frankfurt, 20. Januar 2014 – Am 10. Dezember 2013 stellte die hkw personalkonzepte GmH einen Insolvenzantrag und verlängerte damit die bereits lange Liste der ins Trudeln geratenen Emittenten von Mittelstandsanleihen um ein weiteres Mitglied. Spätestens Anfang Februar soll das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Anleger, die die 8,25-Prozent-Anleihe (ISIN DE000A1K0QR1) der hkw im Depot haben, sollten jetzt ihre Interessen bündeln, ist Klaus Nieding, Vorstand der Rechtsanwaltsaktiengesellschaft Nieding+Barth, überzeugt.

„Die Anleihegläubiger haben immerhin rund 10 Millionen Euro in das Unternehmen investiert. Jetzt sollten sie im Rahmen der Insolvenz auch ein Wort mitsprechen“, sagt Nieding. Dafür sei die Bündelung der Interessen eine zwingende Voraussetzung. „Nur wenn die Anleihegläubiger gegenüber der Gesellschaft möglichst geschlossen auftreten, haben sie die Chance, auf Augenhöhe zu verhandeln“, so der Kapitalanlagerechtler. Falls die Bündelung nicht gelinge, drohe die Gefahr, dass Einzelinteressen größerer Investoren sich zu Lasten der großen Masse der Anleger durchsetzen.

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