Nieding + Barth: Neuer Wölbern-Chef plant Komitee für Gläubiger und Fondszeichner

23.10.2013

Klaus Nieding: Wir würden eine solche Lösung begrüßen

Frankfurt, 23. Oktober 2013 – Das Fondsemissionshaus Wölbern hat in den vergangenen Wochen einiges durchgemacht:

Da wurden die Büroräume durchsucht, der Geschäftsführer Heinrich Maria Schulte vorläufig festgenommen und nun kommt es zu einer Insolvenz in Eigenverwaltung.

Jetzt übernimmt Sanierungsexperte Bernd Depping als Interimschef die Leitung der Wölbern-Geschäftsführung.

Laut einer Pressemitteilung will Depping unter anderem ein Komitee einrichten, in dem die Interessen von Gläubigern und Fondsbesitzern „angemessen und fokussiert“ vertreten werden.

„Wir begrüßen diese Lösung und könnten uns durchaus vorstellen, in einem solchen Gremium mitzuarbeiten“, kommentiert Klaus Nieding, Vorstand der Rechtsanwaltsaktiengesellschaft Nieding+Barth, den Vorstoß Deppings.

Nieding, dessen Kanzlei bereits über 100 Wölbern-Anleger mit einem siebenstelligen Investitionsvolumen vertritt, sieht hier die Chance einer frühen Einbeziehung der betroffenen Anleger in die weiteren Sanierungsplanungen.

„Die Erfahrungen aus anderen Fällen zeigen, dass die rechtzeitige Einbindung aller Gruppen, eine deutlich reibungslosere und für alle Beteiligten erfolgversprechendere Umsetzung eines Sanierungsplans ermöglicht“, ist Nieding überzeugt.

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