Norton Rose Fulbright berät gemeinsam mit Investitionsbank Schleswig-Holstein bei ÖPP-Autobahnprojekt A3

21.04.2020

München, 20. April 2020: Norton Rose Fulbright und Watson, Farley & Williams beraten gemeinsam mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH) auf Seiten der Öffentlichen Hand beim ÖPP-Autobahnprojekt A3. Die Beratungstätigkeit für das bislang größte ÖPP-Infrastrukturprojekt in Deutschland umfasst die Begleitung des gesamten Vergabeverfahrens, die Vertragsverhandlungen sowie den erfolgten Financial Close.

Das ÖPP-A3-Projekt beinhaltet den Ausbau der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen. Der Beginn der Bauaktivitäten ist für den 1. Mai 2020 vorgesehen, die Fertigstellung des Autobahnausbaus wird Ende 2025 erwartet.

Das ÖPP-Projekt ist als Verfügbarkeitsmodell konzipiert und erstreckt sich vom AK Biebelried bis westlich der Main-Donau-Kanalbrücke kurz vor dem AK Fürth/Erlangen über eine Länge von 76 Kilometern. Es umfasst den sechsstreifigen Ausbau der A3 einschließlich dessen Planung sowie den Betrieb, die Erhaltung und die anteilige Finanzierung über einen Zeitraum von 30 Jahren.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur berieten Norton Rose Fulbright und Watson, Farley & Williams gemeinsam die Öffentliche Hand während des Beschaffungsprozesses und des Financial Close. Nach der Auftragsvergabe im Februar 2020 sicherte sich das Konsortium A3 Nordbayern am 7. April 2020 eine langfristige Fremdfinanzierung von über 1 Milliarde Euro.

„Wir sind stolz darauf, dieses Projekt bei der Bewältigung einer Reihe von Herausforderungen begleitet zu haben“, erklärt der federführend beratende Partner Dirk Trautmann von Norton Rose Fulbright. „Abgesehen davon, dass es sich um das bisher größte Autobahnprojekt Deutschlands handelt und es im Zuge des Vergabeverfahrens zu diversen Rechtsstreitigkeiten kam, erforderte das Erreichen des Abschlusses der Finanzierungsverträge während der Coronakrise einen innovativen und flexiblen Ansatz aller Parteien.“

Das Norton Rose Fulbright Team wurde von Partner Dirk Trautmann (Projektfinanzierung, München) und Partner Michael Jürgen Werner (Vergaberecht, Brüssel) geleitet. Unterstützt wurde das Team von den Associates Oliver Paasch, Oliver Henningsmeier (beide München) und Benjamin Riehm (Brüssel).

Das Team von Watson, Farley & Williams wurde von Dr. Christian Bauer, Partner, Bau- und Projektverträge, München geleitet.

Die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH) hat mit Patrick Woletz und Detlef Schröder beraten.

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