Oppenhoff berät AustriaEnergy bei Power-to-X-Großprojekt mit CIP für grünen Wasserstoff und grünes Ammoniak in Chile

17.01.2022

Oppenhoff hat die AustriaEnergy-Gruppe bei der komplexen Strukturierung des zukunftsweisenden Power-to-X Joint Ventures mit ihrem Partner Ökowind und der dänischen Fondsgesellschaft Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) beraten. Gegenstand des Joint Ventures ist die Miteigentümerschaft und die gemeinsame Entwicklung des Projekts HNH in der Region Magallanes im Süden Chiles.

Das Projekt HNH ist eines der weltweit größten Projekte zur Herstellung von grünem Wasserstoff und grünem Ammoniak mit einem voraussichtlichen Investitionsvolumen von über 3 Milliarden US-Dollar. Das Projekt umfasst u. a. einen Windpark mit einer installierten Kapazität von ca. 1,7 GW, eine Elektrolyse- und Ammoniakanlage und einen eigenen Hafen. Im Rahmen des Projekts sollen zukünftig rund eine Million Tonnen grüner Ammoniak pro Jahr produziert werden.

Das Projekt ist ein wichtiger Baustein der chilenischen Strategie für grünen Wasserstoff, die das Land zum Weltmarktführer in der Produktion von grünem Wasserstoff und grünem Ammoniak machen soll. Laut Bloombergs Climatoscope 2021 gilt Chile als einer der weltweit attraktivsten Schwellenmärkte für Investitionen in die Energiewende.

Die 2006 gegründete AustriaEnergy Group mit Sitz in Wien, Österreich, entwickelt Photovoltaik- und Windkraftprojekte u. a. in Chile. Mit einer bis dato entwickelten Gesamtkapazität von 1.000 MW zählt AustriaEnergy zu den Vorreitern in diesem Bereich.

Ökowind wurde 2003 gegründet und hat sich seither einen Namen in der österreichischen Windenergiebranche gemacht.

CIP mit Sitz in Kopenhagen, Dänemark, ist einer der weltweit größten spezialisierten Fondsmanager für nachhaltige Investitionen zur Entwicklung von Infrastrukturen im Bereich der erneuerbaren Energien.

Das Oppenhoff-Team unter Federführung von Edder Cifuentes (chilenisches Recht) umfasste Alf Baars, Simon Sawert (alle Corporate/M&A, Energie und Infrastruktur, Latin America Desk) und Dr. Wolfgang Kotzur (Finanzierungen). In Angelegenheiten des chilenischen Rechts wurde AustriaEnergy auch von Barros & Errázuriz (Santiago) beraten, zum dänischen Recht wurde Gorrissen Federspiel (Aarhus) hinzugezogen.

Mit dem Projekt HNH baut das Latin America Desk von Oppenhoff seine erfolgreiche Beratung von Großprojekten im Bereich der erneuerbaren Energien in Chile aus. Damit wurden bisher Projekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 2 GWp beraten. Das Latin America Desk bei Oppenhoff berät regelmäßig Unternehmen aus Deutschland und Österreich bei ihren Geschäftsaktivitäten und Investitionsvorhaben in Lateinamerika. Es hat die überregionalen wirtschaftlichen Entwicklungen in den vergangenen Jahren aktiv mitgestaltet, mit Fokus auf die lateinamerikanischen Wachstumsmärkte erneuerbarer Energien, Infrastruktur und Venture Capital.

Oppenhoff berät regelmäßig Mandanten aus dem Energiesektor, zuletzt etwa bei der Veräußerung der Sunovis-Gruppe an Brookfield und EnBW und RheinEnergie beim Verkauf ihrer MVV-Anteile an First State Investments.

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