Oppenhoff berät Banijay bei vollständiger Übernahme von Brainpool

30.06.2020

Die Wirtschaftskanzlei Oppenhoff hat das globale Medienunternehmen Banijay bei der Übernahme von 100 Prozent der Kölner TV- Produktionsfirma Brainpool (u.a. „Schlag den Star“ (ProSieben), „Pastewka“ (Amazon), „Luke! Die Schule und ich“ (Sat.1)) beraten.

Die bisherigen Brainpool-Minderheitsgesellschafter Jörg Grabosch, Ralf Günther und Andreas Scheuermann haben dem Verkauf ihrer Anteile nunmehr zugestimmt. Damit wird Brainpool jetzt ein komplettes Familienmitglied der Banijay Group. Die Gruppe ist ein Verbund der erfolgreichsten unabhängigen Entertainment-Produzenten und -Unternehmer und hatte unlängst die Übernahme von Endemol Shine angekündigt.

Dem Verkauf vorangegangen war der Versuch der Banijay Gruppe, die Anteile von Stefan Raab an Brainpool zu übernehmen. Die Minderheitsgesellschafter hatten daraufhin gegen diesen Erwerb Rechtsmittel eingelegt und auch ursprünglich einstweiligen Rechtsschutz erhalten. Oppenhoff hatte Banijay bereits bei dem darauf folgenden Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht Köln beraten, in dem das Gericht deutlich machte, dass es keine rechtlichen Bedenken gegen den Verkauf der Anteile des TV-Entertainers Stefan Raab habe.

Das Oppenhoff-Team umfasste Christof Gaudig (Federführung), Dr. Johannes Janning (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Marc Krischer (Steuerrecht), Georg Lecheler (Gewerblicher Rechtsschutz / Medien & Entertainment) und Alexandra Groth (Arbeitsrecht).

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