Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) übernimmt das Unternehmen in eine 100-prozentige Tochter; es besteht im Wesentlichen aus dem Kraftwerk Buschhaus sowie dem Tagebau bei Schöningen. Das Braunkohle-Kraftwerk hat eine Brutto-Leistung von rund 390 MW und wurde 1985 in Betrieb genommen. Nach den bisherigen Planungen von E.ON sollte der Betrieb des Kraftwerks Buschhaus eingestellt werden, wenn voraussichtlich im Jahr 2017 die Vorkommen im angeschlossenen Schöninger Tagebau erschöpft sind. MIBRAG wird das Kraftwerk weiterbetreiben und mit Braunkohle aus dem mitteldeutschen Revier versorgen. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Ein Team von Oppenhoff & Partner unter Leitung des Frankfurter M&A-Partners Ronald Meißner hat die MIBRAG und deren Gesellschafter EPH umfassend bei dieser Transaktion beraten. Zum Team gehörten außerdem Myriam Schilling, Anna-Catharina von Girsewald, Christoph Appel, Sarah Kromer (alle M&A), Dr. Marc-Daniel Hilber, Dr. Johannes Rabus (IT&C), Marc Häger, (Commercial), Dr. Stefanie Minzenmay (Immobilienrecht), Stephan Müller, Holger Hofmann (beide Regulatorisches/Umweltrecht), Dr. Maxim Kleine, Dr. Simon Liebich (beide Kartellrecht), Dr. Gunnar Knorr, Marc Krischer (beide Steuerrecht), Jörn Kuhn und Dr. Alexander Willemsen (beide Arbeitsrecht).

Unser Energieteam berät Versorger, Netzbetreiber, Kommunen, Investoren und Projektgesellschaften – u.a. bei M&A-Transaktionen, Projektfinanzierungen, Lieferverträgen sowie Planungs-, Genehmigungs- und Einwendungsverfahren.

Oppenhoff & Partner beriet zuletzt u.a. die Deutsche Post beim Fernbus-Joint Venture mit dem ADAC und die Benckiser Holding-Gesellschaften im Zusammenhang mit dem Angebot für D.E MASTER BLENDERS 1753 N.V..

Die Kanzlei wurde zum zweiten Mal in Folge vom Juve Verlag als M&A-Kanzlei des Jahres nominiert