Berlin, 29. September 2022. Die internationale Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke hat Klima, den Energy Transition Fund von Alantra, bei seiner Investition in Enmacc beraten. Gemeinsam mit Chevron Technology Ventures und bestehenden Investoren investierte Klima im Zuge der Series-B-Finanzierungsrunde des deutschen Tech-Start-ups einen zweistelligen Millionenbetrag.

Den Energiemarkt digitalisieren – mit diesem Ziel ist Enmacc 2016 in München gestartet. Mit seiner digitalen Handelsplattform für Strom und Gas präsentiert sich das Start-up als Alternative zu Brokern und Börsen und ist nach eigenen Angaben bereits die größte Handelsplattform für Gas in Europa, über die sogenannte OTC-Transaktionen (Over the Counter) stattfinden. Damit ist der Handel mit Gas und Strom gemeint, der viele Monate oder sogar mehrere Jahre vor dem eigentlichen Liefertermin stattfindet. Nach Angaben des Start-ups nutzen bereits mehr als 240 deutsche Stadtwerke, Energieversorger und andere Unternehmen die Plattform, europaweit sollen es weit über 450 sein. 2019 konnte sich Enmacc in einer ersten Finanzierungsrunde bereits EUR 7 Millionen sichern. Das neu gewonnene Wachstumskapital will das Start-up nun nutzen, um seine Plattform auszubauen.

„Enmacc hat den Gas- und Stromhandel auf beeindruckende Weise digital transformiert und in einem konservativen Markt schnell einen großen Kundenstamm gewonnen“, sagt Bastien Gambini, Managing Partner bei Klima Energy Transition. „Wir glauben, dass Enmaccs einzigartige Kombination aus überlegener Technologie und Branchenkenntnis das Unternehmen in einem breiten Spektrum des Energie- und Umweltrohstoffhandels erfolgreich machen wird. Mit seiner Plattform positioniert sich das Unternehmen als globaler Marktführer im Energiehandel und als Wegbereiter für eine beschleunigte Energiewende.“

Das Team, das den Klima Energy Transition Fund unter der Leitung von Till-Manuel Saur beriet, bestand aus Nicolas Gabrysch und Robert Marx (alle Corporate / Venture Capital), Dr. Robert Oppenheim, Eric Romba und Tim Taesler (alle FinTech / Aufsichtsrecht), Dr. Hendrik Schöttle (IT), Kamissa Kruse und Susanna Lorenz (beide Arbeitsrecht).