PLUTA-Sanierungsexperte Mößle schüttet 100-Prozent-Quote an Gläubiger aus

15.05.2020

Frankfurt am Main, 14. Mai 2020. Gute Nachrichten für die Gläubiger im Verfahren der insolventen DiOmega GmbH aus Frankfurt am Main. PLUTA-Experte Frank Mößle konnte die angemeldeten Forderungen der Gläubiger vollständig erfüllen. Das Verfahren wird demnächst abgeschlossen.

Das IT-Unternehmen stellte im April 2018 wegen Liquiditätsproblemen einen Insolvenzantrag. Ende Juni 2018 eröffnete das Amtsgericht Frankfurt am Main das Verfahren und bestellte Frank Mößle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Insolvenzverwalter. DiOmega war ein Anbieter von Speziallösungen für IT und Web mit dem Schwerpunkt multimediale und mobile Applikationen. Hauptkunden waren TV-Sender.

Große Unterstützung durch Belegschaft

„Das große Engagement der Mitarbeiter hat maßgeblich zu diesem erfreulichen Ergebnis für die Gläubiger beigetragen. Sie blieben im vorläufigen Verfahren an Bord, was in dieser Branche nicht selbstverständlich ist, sodass das Unternehmen alle wichtigen Projekte planmäßig beenden konnte. Die Zahlungseingänge zu diesen Aufträgen haben die Masse maßgeblich erhöht“, erläutert Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Mößle. Neben der optimalen Ausproduktion gelang es dem PLUTA-Sanierungsexperten zudem, die Dauerschuldverhältnisse zügig zu beenden. Zusammen mit seinem Team hat er damit die Insolvenzquote auf 100 Prozent gesteigert.

Die Ausschüttung an alle Gläubiger erfolgte bereits im Dezember 2019. Ein noch verbliebener Erlös wurde in den vergangenen Tagen an den Gesellschafter ausgezahlt. Das ist ein Ergebnis, welches äußerst selten erzielt wird.

Im Verfahren war keine Investorenlösung möglich, da es keinen Interessenten für das IT-Unternehmen gab. Der Entwickler von Apps war von wenigen Kunden abhängig, und die Umsätze gingen kontinuierlich zurück. Zudem hätte das Softwareunternehmen viel Geld investieren müssen, um die Einhaltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu gewährleisten, die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist. Im Juni 2018 musste der Insolvenzverwalter daher den Betrieb einstellen. Die zehn Mitarbeiter, hauptsächlich hochqualifizierte Programmierer, waren am Arbeitsmarkt gefragt und fanden sehr zügig einen anderen Arbeitsplatz.

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