Salans

Berlin, 18. Januar 2008

Das Berliner Büro der internationalen Kanzlei Salans hat die Landesbank Berlin (LBB) beim Erwerb der Sparte Absatzfinanzierungen von der Postbank-Tochter BHW Bank beraten. Der Erwerb umfasst einen Stamm von 179 000 Kunden mit Privatdarlehen in Höhe von 485 Millionen Euro und 125 000 Kreditkarten. Aufgrund des Erwerbs wird auch ein Teil der in dieser Sparte tätigen Mitarbeiter zur LBB wechseln. Die BHW-Sparte soll innerhalb der nächsten sechs Monate in die LBB integriert werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die LBB stärkt mit dem Zukauf ihr Konsumentenkreditgeschäft. Derzeit betreut die LBB rund 2,8 Millionen Privatkunden. Insbesondere im Kreditkartengeschäft verzeichnete die Bank nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum. Mit Zukauf des entsprechenden BHW-Geschäfts steigt die Zahl der ausgegebenen Kreditkarten auf 1,9 Millionen.

Der Erwerb der BHW-Sparte durch die LBB erfolgte nach einer umfassenden Due Diligence im Rahmen einer komplexen Vertragsstruktur, die von einem Beraterteam von Salans entwickelt und insbesondere unter gesellschafts-, steuer- und arbeitsrechtlichen Aspekten begleitet wurde. Salans betreut ferner auch das Kartellverfahren.

Berater Landesbank Berlin-Brandenburg:

SALANS LLP, Berlin:

Partner: Dirk-Reiner Voß (Federführung, Koordination), Dr. Stephan Busch (Steuern), Dr. Ulrich Thölke (Corporate), Dr. Jörg Karenfort (Kartellrecht); Sozii: Dr. Bernd Schumann (Kredit- und Kreditvertragsrecht), Dr. Detlef Spranger (Immobilienrecht), Dr. Michael Witteler (Arbeitsrecht); Associates: Sebastian Schmid (Kredit- und Kreditvertragsrecht), Stephanie Krebs (Allgemeines Vertragsrecht), Dr. Josef Hainz (Kartellrecht)

Berater BHW Bank:

Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP:

Dr. Michael Brems, Dr. Malte Hiort

Hinweis für die Redaktion:

Salans ist eine internationale Full-Service-Kanzlei mit Standorten in Berlin, Paris, London, New York, Shanghai, Moskau, St. Petersburg, Prag, Warschau, Bratislava, Bukarest, Madrid, Barcelona, Budapest, Kiew, Istanbul, Almaty und Baku. Seit der Gründung durch US-amerikanische und französische Anwälte 1978 in Paris ist Salans zu einer internationalen Kanzlei mit mehr als 700 Rechtsanwälten und Steuerberatern gewachsen. 20 Nationalitäten und 30 Arbeitssprachen unterstreichen die internationale Ausrichtung bei der Beratung von Unternehmen, Banken, Versicherungs- und Fondgesellschaften sowie öffentlichen Institutionen und vermögenden Privatpersonen. Zu den Beratungsschwerpunkten von Salans zählen das Bank- und Finanzrecht, Gesellschaftsrecht, Unternehmens(ver)käufe und Börsenrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Sanierung und Insolvenz, Steuerrecht, Immobilienrecht, Arbeitsrecht, Prozessführung sowie IT, Medien- und Telekommunikationsrecht.

Weitere Informationen unter: www.salans.com