Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin: Sanierungskonzept für die Sparkasse Südholstein unterzeichnet
Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin
Der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein, die HASPA Finanzholding und die Sparkasse Südholstein haben am 18. September 2009 ein Sanierungskonzept zur Stabilisierung der Geschäftstätigkeit der Sparkasse Südholstein und zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterzeichnet. Das Konzept zur Sicherung der Zukunft der Sparkasse Südholstein sieht im Einzelnen mehrere Maßnahmen vor. So übernimmt der Stützungsfonds des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein Bürgschaften in Höhe von 30 Millionen Euro. Außerdem zeichnet der Verband über seinen Stützungsfonds eine stille Einlage über 20 Millionen Euro. Die HASPA Finanzholding gewährt der Sparkasse Südholstein zur Stärkung ihres Eigenkapitals ein Nachrangdarlehen in Höhe von 50 Millionen Euro. Der Sparkasse Südholstein eröffnet sich im Rahmen dieser langfristig angelegten Partnerschaft perspektivisch die Option zur späteren Begründung einer Minderheitsbeteiligung der HASPA Finanzholding; Gespräche über eine derartige Beteiligung können allerdings erst nach einer entsprechenden Änderung des aktuell geltenden Sparkassengesetzes für das Land Schleswig-Holstein aufgenommen werden.
Sparkasse Südholstein
Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin: Dr. Bjarne Petersen (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Edzard A. Schmidt-Jortzig (Sparkassenrecht/Bankaufsichtsrecht/EU-Beihilferecht), Dr. Dietmar Penzlin (Restrukturierung), Dr. Scott C. Maesch (Bankaufsichtsrecht/Gesellschaftsrecht)
Inhouse: Hauke Ott (Direktor Vorstandsstab und Recht) , Jörn Magarin (Syndicus)
HASPA Finanzholding
Inhouse: Dr. Jürgen Thiele, Dr. Frank Martens, Meike Lockhorst
Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein
Inhouse: Bernd Hummert (Syndicus), Dirk Franzenburg (WP/Stb.)