Schultze & Braun: Folge der Wirtschaftskrise – portamundi stellt Insolvenzantrag
Nürnberg. Die portamundi GWA Kommunikationsagentur GmbH & Co. KG hat am 4. August 2010 beim Amtsgericht Nürnberg einen Insolvenzantrag gestellt. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin wurde Elske Fehl von Schultze & Braun Nürnberg bestellt. Portamundi bietet im Business-to-Business-Bereich Kommunikationsmaßnahmen für international tätige Unternehmen an. Schwerpunkt der Tätigkeit ist die digitale Kommunikation.
Auslöser für die Insolvenz der seit 2001 bestehenden Agentur sind Auftragseinbrüche von bis zu 50 Prozent. Auch durch Sparmaßnahmen wie Kurzarbeit konnten diese Umsatzeinbußen nicht aufgefangen werden.
Zusammen mit der vorläufigen Insolvenzverwalterin wird der laufende Betrieb derzeit aufrecht erhalten und damit eine Weiterbearbeitung bestehender Aufträge ermöglicht. „Wir prüfen die Aussichten, das Fortbestehen des Unternehmens langfristig zu sichern und so die Arbeitsplätze der insgesamt zehn Beschäftigten zu retten“, erläutert Fehl. „Die Löhne der Mitarbeiter sind bis Ende September durch das Insolvenzgeld gesichert“, ergänzt Fehl.
Die Aussichten, das Unternehmen langfristig am Markt wieder lebensfähig zu machen, sehen nach Einschätzung von Agenturinhaber Thomas Boenisch gut aus: „Gerade mit unserer nachgewiesenen Marken-Expertise in den neuen Medien sollte die Agentur eine realistische Chance zur Weiterführung haben“.
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