Schultze & Braun: Gläubiger des FSV Ludwigshafen-Oggersheim e.V. nehmen Insolvenzplan an

23.02.2010

Schultze & Braun

Ludwigshafen. Die Gläubiger des FSV haben den durch Insolvenzverwalter Patric Naumann vorgelegten Insolvenzplan am 23. Februar 2010 in einer Gläubigerversammlung angenommen. Der Insolvenzverwalter ist zufrieden, dass die Gläubiger diesen Weg und damit die wirtschaftlich vernünftigere Lösung gewählt haben: „Wäre es anstatt eines Insolvenzplanverfahrens zu einer Abwicklung des Vereins im regulären Insolvenzverfahren gekommen, so wäre für die Gläubiger nichts mehr übrig geblieben“. Organisatorisch hatte man schon im Dezember 2009 die Weichen mit der Wahl eines neuen Vorstands gestellt.

„Ich hoffe, dass der Verein jetzt seine turbulenten Zeiten hinter sich hat und nur noch durch sportliche Erfolge von sich reden macht“, so Naumann. Ob das der Fall sein wird, hängt noch davon ab, ob der Insolvenzplan rechtskräftig wird, denn der von FSV-Sponsor Emmanouil Lapidakis gewährte Betrag von 200.000 EUR wird nur unter der Bedingung zur Verfügung gestellt werden, dass der Insolvenzplan rechtskräftig wird. Erst dann kann dieses Geld sukzessive an die Gläubiger ausgeschüttet werden, das ihnen zu 100 Prozent zusteht. Der Insolvenzplan wird rechtskräftig, wenn keiner der Gläubiger innerhalb einer Frist von 14 Tagen Beschwerde einlegt.

Die Annahme des Insolvenzplans ist aber bereits ein wichtiger Schritt für den Vorstand und auch ein gutes Zeichen für die Mitglieder des Vereins. Der 1913 gegründete Sportverein hat eine Fußballabteilung mit erster und zweiter Mannschaft sowie eine Tischtennisabteilung und hatte bei Insolvenzantragstellung Mitte Juli 2009 rund 320 Mitglieder. Ihre Mitgliedsbeiträge werden nicht von dem Insolvenzverfahren erfasst und bilden so ein kleines Polster für die kommende Saison.

Kontakt:

Pressesprecherin RAin Ronja Sebode, Mail: RSebode@schubra.de, Telefon: 07841/708-0

Pressemitteilung unter: www.schubra.de/de/presse/presseservice/index.php

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