SCHWARTZ Insolvenzverwalter: RKW Bayern e.V. stellt Insolvenzantrag

27.11.2012

„Partner des bayerischen Mittelstandes“ in Schieflage

Der Verein RKW Bayern Rationalisierungs-und Innovationszentrum der Bayerischen Wirtschaft e.V. hat beim Amtsgericht München Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt. Zum vorläufigen Sachwalter wurde Dr. Jochen Zaremba, Kanzlei Schwartz Insolvenzverwalter, bestellt. Von der Insolvenz betroffen sind neun Mitarbeiter. „Der Verein selbst geht von seiner Sanierungsfähigkeit aus, weshalb hier der Weg über eine so genannte Eigenverwaltung gewählt wurde. Das ist grundsätzlich eine positive Ausgangslage. Die Geschäftsführung wird nunmehr überwacht. Wir werden jetzt die Situation analysieren und dann sehen, ob und wie es weitergehen kann“, so Dr. Jochen Zaremba.

Das RKW Bayern arbeitet seit 90 Jahren als gemeinnütziger Verein mit über 420 mittelständischen Mitgliedsfirmen. „RKW unterstützt kleine und mittlere Unternehmen durch Beratung, Information und Weiterbildung und trägt so zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit und ihrem Erfolg bei. Dabei begleiten wir die Firmen stets praxisnah und innovativ“, verspricht die Website. „Die Angebote sind Seminare und Fachlehrgänge, Erfahrungsaustauschkreise, Inhouse-Schulungen, Coachings und Beratungen“, so der Münchner Verein über sich selbst. Im Vorstand sitzen neben Unternehmern auch Vertreter bayerischer Ministerien, der Gewerkschaften und Kammern.

Hintergrundinfo Schwartz Insolvenzverwalter und Schwartz Rechtsanwälte - Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz

SCHWARTZ Insolvenzverwalter (www.schwartz.in) gehört gemäß INDat zu den führenden, auf das Insolvenzrecht spezialisierten Kanzleien in Süddeutschland. Die Kanzlei zählt rund 100 Mitarbeiter, darunter 25 Rechtsanwälte – davon sind wiederum neun Insolvenzverwalter/Treuhänder und sieben Fachanwälte für Insolvenzrecht. Standorte sind Nürnberg, München, Ingolstadt, Memmingen, Landshut, Regensburg, Weiden und Amberg.

Die Kanzlei ist in Insolvenzverfahren in Form von Regelverfahren, in Eigenverwaltung und mit Insolvenzplänen tätig - darunter Unternehmen mit Standorten in den USA, Kanada, Asien(China, Hongkong, Japan) sowie in Westeuropa (Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien)und Osteuropa (Tschechien, Ungarn, Polen, Kroatien). Daneben werden Treuhandmodelle erfolgreich begleitet. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, gewachsene Strukturen zu erhalten, um damit Arbeitsplätze zu retten und eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu erzielen.

Die Kanzlei SCHWARTZ Rechtsanwälte (www.schwartz.eu) deckt dabei insbesondere den Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts, der z.B. bei börsennotierten Unternehmen eine besondere Rolle spielt, ebenso wie den des Handels- und Gesellschaftsrechts, Arbeitsrechts u.a. mit entsprechenden Fachanwälten ab. Die Kanzlei stellt in den OLG-Bezirken Nürnberg und Bamberg mit Prof. Dr. Reinhard Urbanczyk den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Insolvenzrecht sowie mit Dr. Thomas Karg den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Bank- und Kapitalmarktrecht im OLG-Bezirk München.

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