Senator-Chef Daniel Jeschonowski übernimmt Kultmarke KAHLA und sichert mit „Made in Germany“-Strategie das Porzellanwerk in Thüringen

07.09.2020

Kahla, 4. September 2020. Nachdem der international geschätzte Porzellanhersteller KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH durch einen missglückten Großauftrag in einen Liquiditätsengpass geriet und am 10. März 2020 Insolvenz anmelden musste, wurde der Geschäftsbetrieb am 1. September 2020 durch eine übertragende Sanierung an Investor Jeschonowski übergeben.

„Ich freue mich sehr, dass die Zukunft des Porzellanwerks in Kahla gesichert ist; dem Freistaat Thüringen bleibt nicht nur ein Arbeitgeber, sondern auch ein Stück Kulturgeschichte und eine Vorzeigemarke erhalten“, sagt der vom Amtsgericht bestellte Sachwalter Rechtsanwalt Kai Dellit der Kanzlei hww hermann wienberg wilhelm.

Die erfolgreiche Eigenverwaltung des innovativen Porzellanproduzenten wurde von Rechtsanwalt und Insolvenzexperte Dr. Jürgen Wallner, Kanzlei WallnerWeiß, federführend gesteuert. „In den sechs Monaten der eigenverwalteten Sanierungsphase ist mir vor allem der Teamgeist der Mitarbeiter positiv aufgefallen. Das Engagement und die Disziplin des KAHLA-Teams waren ausschlaggebend für den schnellen Erfolg der Sanierung.“

Zum 1. September 2020 übernahm Daniel Jeschonowski, geschäftsführender Gesellschafter der Senator GmbH, das Unternehmen und führt es unter der Firmierung Porzellanmanufaktur Kahla/Thüringen GmbH mit 175 Mitarbeitern weiter.

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