Shearman & Sterling berät Siemens im Fusionkontrollverfahren zur Übernahme von VA Tech
Shearman & Sterling LLP
Brüssel, 21. Juli 2005 · Das europäische Kartellrechtsteam der internationalen Anwalts-sozietät Shearman & Sterling LLP hat die Siemens AG im Fusionskontrollverfahren vor der EU-Kommission zur Übernahme der VA Technologie AG (VA Tech) beraten. Der Übernahmepreis beträgt rund 1 Mrd.
Die Siemens AG Österreich wird nun die Bereiche Metallurgie, Infrastruktur- und Energieübertragung und -verteilung von VA Tech übernehmen der Übernahme des Wasserkraftwerksgeschäfts von VA Tech durch Siemens hat die europäische Kartellbehörde nicht zugestimmt. Der Umsatz der von Siemens übernommenen Geschäfte betrug im Geschäftsjahr 2004 ca. 3 Mrd. Die Transaktion stellte eine besondere Herausforderung für das Kartellrechtsteam dar, da mehrere hundert Marktbereiche von Verkehrsampelanlagen über das Baugewerbe bis hin zu Transformatoren, IT-Dienstleistungen, Elektro- und Mechanikausrüstungen für metallurgische Anlagen und verschiedene Typen von Kraftwerken beleuchtet werden mussten. Die Siemens AG wurde von den folgenden Shearman & Sterling-Anwälten des EU-Kartellrechtsteams beraten: Annette Schild (Partnerin, Brüssel, Federführung), Silvio Cappellari (Partner, Brüssel), John Schmidt (Counsel, London) sowie von den Associates Dr. Stephanie Birmanns, Alfonso Cercas und Andreas Kafetzopoulos (alle Brüssel).
Shearman & Sterling LLP ist eine internationale Anwaltssozietät mit 19 Büros und über 1.000 Anwälten weltweit. Zu den besonderen Stärken gehören neben der Beratungstätigkeit bei grenzüberschreitenden Unternehmensakquisitionen, Kapitalmarkttransaktionen und Finanzie-rungen auch die umfassende laufende gesellschafts-, steuer- und vertragsrechtliche Beratung für Großunternehmen, Versicherungen und Banken sowie die Bereiche Kartellrecht, Nationales und Internationales Steuerrecht, Information Technology, Intellectual Property, Private Klienten, Arbeitsrecht und Schiedsgerichtsbarkeit.