SORG Insolvenzverwaltung: Außergewöhnlich hohe Auszahlung – Gläubiger der Kaiser-Brauerei erhalten mehr als 68 % bei erster Abschlagsverteilung

11.12.2018

Geislingen/Steige, 10.12.2018. Pünktlich zu Weihnachten erhalten die Gläubiger im Wege einer Abschlagszahlung eine Quotenausschüttung auf ihre angemeldeten Forderungen von über 68 %.

Bereits Anfang dieser Woche wurden die Auszahlungen an die mehr als 300 Gläubiger der Kaiser-Brauerei ausgeführt. Schon bei der ersten Abschlagsverteilung ist Insolvenzverwalter Tobias Sorg in der Lage, mehr als 68 % an die unbesicherten Gläubiger auszuzahlen. Im Vorfeld konnten die Forderungen der Gläubiger mit Sicherheiten in voller Höhe befriedigt werden.

„Mit dieser außergewöhnlich hohen Quote werden jetzt alle Gläubiger belohnt, die die Brauerei während der Insolvenz so großartig unterstützt, und die besondere Erfolgsgeschichte in den letzten Jahren mit ermöglicht haben“, freut sich Insolvenzverwalter Sorg.

Aufgrund anhängiger Rechtstreite ist die Arbeit der Insolvenzverwaltung noch nicht vollständig abgeschlossen. Daher kann noch keine endgültige Ausschüttung an die Gläubiger vorgenommen werden. Wann es zur abschließenden Quotenauszahlung kommt, kann daher noch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Derzeit geht die Insolvenzverwaltung davon aus, dass die Gläubiger am Ende des Verfahrens Zahlungen auf Ihre Forderungen von über 80 % erhalten werden.

Für die erfolgreiche Sanierung der Kaiser-Brauerei wurde die SORG Insolvenzverwaltung im November diesen Jahres bereits mit dem renommierten Best of Consulting Award Mittelstand der WirtschaftsWoche im Bereich Restrukturierung ausgezeichnet. Die Brauerei selbst wurde mittlerweile mehrfach mit dem begehrten World Beer Arward ausgezeichnet.

Die 1881 gegründete Geislinger Traditionsbrauerei Kaiser musste aufgrund einer jahrelangen Ertragskrise 2014 Insolvenzantrag stellen. Im Rahmen eines internationalen Investorenprozesses gelang es dem Restrukturierungsteam in 2017 einen chinesischen Investor zu gewinnen, der die Brauerei nunmehr gemeinsam mit der Familie fortführt. Dem Einstieg des Investors ging eine dreijährige Restrukturierungsphase voraus. In dieser Zeit wurden nicht nur erhebliche leistungswirtschaftliche Maßnahmen ergriffen um das Unternehmen wieder profitabel aufzustellen, sondern insbesondere eine neue Preis- und Markenpolitik etabliert und damit der Brauerei ein vollständig neues Gesicht gegeben. Passend dazu wurde mit der Übertragung der Geschäftsführung auf den Ur-Enkel des Brauereigründers, auch erfolgreich der notwendige Generationenwechsel im Management vollzogen.

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