Stipendium für Jura-Absolventen - Mit Gleiss Lutz nach Großbritannien oder in die USA

14.11.2005

Gleiss Lutz

Die Wirtschaftskanzlei Gleiss Lutz vergibt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Studienjahr 2006/2007 zum neunten Mal das Alfred Gleiss-Stipendium. Erneut kann hochqualifizierten Rechtsreferendaren oder Assessoren damit ein einjähriges Magisterstudium (LL.M.) an einer Hochschule ihrer Wahl in den USA oder in Großbritannien ermöglicht werden.

Über die regulären Leistungen des DAAD hinaus übernimmt Gleiss Lutz zusätzlich die Studiengebühren in voller Höhe sowie Reise- und Lebenshaltungskosten. Der für das Alfred Gleiss-Stipendium verantwortliche Partner der Kanzlei, Dr. Kilian Bälz, bringt den mit der Vergabe ver-bundenen Gedanken auf den Punkt: "Das Stipendium soll zum einen die internationale Begegnung von Nachwuchsjuristen fördern. Auch wollen wir von deutscher Seite aus zum besseren Verständnis anderer Rechtskulturen beitragen und auf die große Bedeutung des anglo-amerikanischen Rechts im internationalen Rechtsverkehr hinweisen."

Alfred Gleiss-Stipendiat 2005/2006 ist der 30-jährige Dr. Christoph Kern, der sich für ein LL.M.-Studium in Harvard entschieden hat. Dort will Kern vor allem zwei Studienschwerpunkte verfolgen: Zum einen steht ein rechtsvergleichendes Seminar zu den nationalen Besonderheiten des Zivilprozesses bei Professor Peter L. Murray auf dem Programm. Den anderen Schwerpunkt setzt der Stipendiat auf die juristische Bewältigung von Risiken, insbesondere im Kapitalmarktrecht. Die akademische Veranstaltung der Professoren David Rosenberg und David Cope mit dem Titel "Regulation and allocation of risk" ist dafür ebenso grundlegend wie die Vorlesung "Regulation of financial insitutions" von Professor Howell Jackson. Mit Spannung sieht Kern seinem Studienjahr entgegen: "Hier treffen herausragende Dozenten mit hoch motivierten Studenten zusammen." Als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Professor Dr. Rolf Stürner in Freiburg, wohin Kern nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Genf ging, fühlt er sich auf seine Studien-Projekte in Harvard gut vorbereitet. Schließlich hat Stürner als europäischer Berichterstatter 2004 die "Principles and Rules of Transnational Civil Procedure" mit ausgearbeitet. Die Förderung durch das Alfred Gleiss-Stipendium bezeichnet Kern als "große Ehre und zugleich großen Ansporn". Mit der persönlichen Beziehung zum Sponsor bei gleichzeitiger Einbindung in das Förderprogramm des DAAD sei dem Stipendium-Programm von Gleiss Lutz eine Kombination gelungen, "die ich für vorbildlich halte", unterstreicht der designierte Harvard-Student.

Bewerben können sich für das Alfred Gleiss-Stipendium 2006/2007 Juristen, die ihr erstes und gegebenenfalls zweites juristisches Staatsexamen mit mindestens "vollbefriedigend" abgeschlossen haben. Ferner zeichnen sich die Kandidaten idealerweise durch über das Studium hinausgehendes soziales oder politisches Engagement, erste internationale Erfahrungen und eine Neigung zum Anwaltsberuf aus.

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2006.

 

Informationen über www.daad.de oder www.gleisslutz.com

 

 

Zur Kanzlei

 

 

Die Sozietät Gleiss Lutz wurde 1949 von Professor Dr. Alfred Gleiss in Stuttgart gegründet. Alfred Gleiss engagierte sich zeitlebens für den internationalen Austausch und die Völkerverständigung. Das Stipendium wird seit dem Tod von Alfred Gleiss 1997 in seinem Sinne vergeben.

Gleiss Lutz ist eine der profiliertesten international tätigen deutschen Kanzleien mit mehr als 220 Anwälten. Gleiss Lutz vertritt und berät führende deutsche und internationale Gesellschaften. Gleiss Lutz hat zuletzt T-Online bei der Verschmelzung auf die Deutsche Telekom AG, Procter & Gamble bei der EUR 5,6 Mrd. Akquisition der Wella AG, Blackstone bei deren EUR 3,1 Mrd.-Übernahmeangebot für die Celanese AG und Air Liquide beim EUR 2,7 Mrd. Kauf von Messer Griesheim beraten.

 

 

Katharina Albrecht

 

 

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