Die Anwaltssozietät SZA Schilling, Zutt & Anschütz hat die Heidelberger Druckmaschinen AG bei der Finanzierung eines neuen Entwicklungszentrums am Standort Wiesloch-Walldorf beraten. Dort wird im Rahmen einer Investition in Höhe von rund 50 Mio. EURO für rund 1.000 Arbeitsplätze die weltweit modernste Forschungsstätte für die Druckindustrie entstehen. Die Finanzierung erfolgt über Eigenmittel sowie einen Investitionskredit unter dem KfW-Effizienzhaus 70 Förderprogramm bei einem Konsortium aus IKB, HSBC und Bank of China.

Mit diesem Investitionsdarlehen wurde gleichzeitig eine weitere Diversifizierung der Finanzierungsstruktur von Heidelberg erreicht, was eine intensive Koordination der neuen Finanzierung mit sowohl der bestehenden Finanzierung durch ein internationales Bankenkonsortium als auch mit einer anderen Spezialfinanzierung im Rahmen des EFSI-Förderprogramms voraussetzte.

Das Beratungsteam bei SZA bestand aus dem Partner Dr. Dietrich F. R. Stiller und aus Senior Associate Lena Hefele, welche seit vielen Jahren die Finanzierung von Heidelberg betreuen. Im Bereich der Sicherheitenverträge, welche neben Deutschland auch zahlreiche Auslandsjurisdiktionen betreffen, arbeitete SZA eng mit Linklaters zusammen, deren Team durch Partner Marc Trinkaus geführt wurde und Counsel Judit Körmöczi und Associate Fabian Neumeier umfasste.

Inhouse wurde die Transaktion bei der Heidelberger Druckmaschinen AG von Oliver Heeb (General Counsel) und Dr. Constantin Carl Bettermann (Legal) koordiniert.

Das Konsortium der kreditgebenden Banken wurde durch Latham & Watkins beraten (Partnerin Alexandra Hagelüken und Counsel Cora Grannemann). Ebenfalls beteiligt an der Transaktion waren White & Case (Partner Dr. Thomas Flatten und Local Partner Daniel J. Müller) als Berater des bestehenden internationalen Bankenkonsortiums sowie Allen & Overy (Partner Dr. Jens Gölz) als Vertreter der Europäischen Investitionsbank.