Watson Farley & Williams berät ein internationales Bankenkonsortium bei der Finanzierung des 40 MW-Offshore-Windparks "Veja Mate" in der deutschen Nordsee

01.07.2015

30. Juni 2015

Watson Farley & Williams (“WFW”) beriet ein internationales Bankenkonsortium bei der EUR 1,275 Mrd.- Finanzierung des Offshore-Windparks "Veja Mate" in der deutschen Nordsee. Das Konsortium bestand aus den Mandated Lead Arrangers Banco Santander, Commerzbank, Deutsche Bank, KFW IPEX-Bank, Natixis und Sumitomo Mitsui Banking Corporation. Zudem waren die KfW sowie der dänische Exportkreditfinanzierer EKF beteiligt.

Der knapp 95 km nordwestlich von Borkum gelegene Windpark Veja Mate wird bei Fertigstellung eine Gesamtnennleistung von knapp 1,6 TWh haben und damit einer der größten Windparks weltweit sein. Er deckt den Strombedarf von circa einer Million Haushalte ab und wird über das bestehende Borwin 2 Offshore-Umspannwerk ans Stromnetz angeschlossen; das Umspannwerk wird durch TenneT verwaltet. Das gesamte Investitionsvolumen des Projekts beläuft sich auf ca. EUR 1,9 Mrd. WFW hat gemeinsam mit der Korrespondenzkanzlei Loyens & Loeff (belgisches und niederländisches Recht) das Bankenkonsortium bei der Finanzierungsdokumentation sowie bei der rechtlichen Due Diligence begleitet.

Das WFW Team wurde von dem Hamburger Partnern Sven Fretthold (Banking & Finance, Hamburg) und Dr. Malte Jordan (Corporate, Hamburg) geleitet. Unterstützt wurden sie durch die Partner Stefan Hoffmann (Corporate, Hamburg), Dr. Christine Bader (Regulatory, Hamburg), Dr. Ivana Mikešić (Regulatory, Frankfurt), Gerrit Bartsch (Tax, Hamburg), Daisy East (Finance, London) sowie durch die Associates Carolin Woggon, Dr. Manuel Rolfes, Dr. Malte Koch, Dr. Wolfram Böge (alle Corporate, Hamburg), Dr. Gabriel Alexander Baumstark (Regulatory, Hamburg), Timo Kopmann (Tax, Hamburg), Alexander Wojtek, Dr. Pascal Unger, Dr. Paul-Vincent Hahn, Albrecht Schäfer, Moritz van Hövell (alle Finance, Hamburg) sowie Michael Kruger und Antonia Moll (beide Finance, London).

Der federführende Partner Sven Fretthold sagt: „Mit diesem herausfordernden und interessanten Projekt beraten wir nun seit über fünf Jahren durchgehend Finanzierungen für Offshore Windparks. Zurückblickend erkennen wir klar, welche Konzepte sich in diesem Sektor bewähren und welche Tendenzen sich heraus bilden. Nicht zuletzt hat es uns diese Erfahrung ermöglicht, die Finanzierung für den Offshore Windpark „Veja Mate“ in kürzester Zeit erfolgreich umzusetzen.“

Dr. Malte Jordan ergänzt: “Wir freuen uns sehr, nach den Projekten „Meerwind“ und „Global Tech I“ erneut ein internationales Bankenkonsortium bei der Finanzierung eines Offshore Windparks in Deutschland beraten zu haben. Diese Transaktion ergänzt unsere M&A Aktivitäten des letzten Jahres und bestätigt erneut die Breite unserer Energierechtspraxis. Die Finanzierung des Projekts „Veja Mate“ war inhaltlich komplex und stand unter hohem Zeitdruck; sie konnte nur aufgrund der professionellen und kooperativen Zusammenarbeit aller Sponsoren und Banken erfolgreich abgeschlossen werden. Wir konnten uns dabei auf unser eingespieltes internationales Energierechtsteam verlassen.“

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