Weil erfolgreich für Centerbridge bei der Rettung der A.T.U-Unternehmensgruppe tätig

13.12.2016

Frankfurt, den 9. Dezember 2016

Die Frankfurter, Münchener und Londoner Büros der internationalen Anwaltssozietät Weil, Gotshal & Manges LLP waren für den Finanzinvestor Centerbridge Partners erfolgreich bei der Rettung der A.T.U-Unternehmensgruppe tätig.

Nachdem sich die wirtschaftliche Situation der A.T.U-Unternehmensgruppe verschlechtert hatte und die Existenz der Gesellschaft bedroht war, wurde Weil von Centerbridge Partners im Frühjahr 2016 ins Boot geholt und übernahm die Führung in der Beratung bei diesem komplexen Mandat.

Im Frühsommer wurde ein Rent Deferral Agreement vereinbart, um durch die Stundung der Mietzahlungen für die A.T.U-Werkstätten das Überleben der A.T.U-Gruppe zu sichern. So hatte das Unternehmen bis Anfang 2017 Zeit, um einen Investor zu finden.

Mitte des Jahres 2016 wurde von Goldman Sachs als Investmentbank ein Verkaufsprozess (Bieterverfahren) aufgesetzt, den Weil bis zum erfolgreichen Abschluss des Kaufvertrages für den Erwerb der A.T.U-Gruppe durch die französische Mobivia-Gruppe umfassend begleitete.

Um den Vollzug des Kaufvertrages mit der Mobivia-Gruppe sicherzustellen und eine Insolvenz der A.T.U-Unternehmensgruppe zu vermeiden, mussten seit längerer Zeit intensive Verhandlungen hinsichtlich der Höhe der Mietzahlungen mit den Vertretern der Vermieter der A.T.U-Werkstätten geführt werden. Weil war hier für Centerbridge tätig und an dem Zustandekommen der gestern erzielten Einigung maßgeblich beteiligt.

Dieses Beratungsmandat ist ein auch hervorragendes Beispiel für die internationale Restrukturierungsexpertise der Kanzlei. Bei A.T.U besteht über deren Holdinggesellschaft aufgrund des in der Vergangenheit durchgeführten Debt-Equity-Swaps eine komplizierte grenzüberschreitende Finanzierungsstruktur. Ein kombiniertes Team aus erfahrenen Finanzierungsexperten aus den Münchener und Londoner Weil-Büros haben die damit verbundenen Problemstellungen gelöst.

Das Weil-Team stand unter der Federführung des Frankfurter Partners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wurde unterstützt durch die Partner Tobias Geerling, Dr. Volkmar Bruckner, Dr. Barbara Jagersberger (alle München), Dr. Uwe Hartmann (Frankfurt) sowie die Associates Dr. Andreas Vath, Dr. Marie-Madeleine Pieger, Anna Loibl, Vanessa Schmieding, Verena Schwarz, Thomas Zimmermann, Alexander Wandt, Jörg Fischer und Svenja Wachtel (alle München). Aus dem Londoner Büro waren Partner Paul Bromfield sowie Associate Alex Hewitt in das Team integriert.

Weitere Kanzleien bzw. Anwälte, die in dieser Angelegenheit tätig waren, sind:

* Josef Nachmann, Nachmann Rechtsanwalts GmbH, als Vertreter des Beirats der A.T.U-Gruppe

* Prof. Dr. Georg Streit, Heuking Kühn, als Berater des Beirats der A.T.U-Gruppe

* Martin Wörle, Kliemt & Vollstädt, als Berater des Aufsichtsrates der A.T.U-Gruppe

* Gleiss Lutz und Kirkland & Ellis als rechtliche Berater der A.T.U-Gruppe.

Die Beauftragung von Weil in diesem wohl aufwendigsten Restrukturierungsmandat des Jahres 2016 ist ein weiterer Beleg für die hervorragende Marktposition, die Weil sowohl bei Restrukturierungen als auch bei Distressed M&A-Transaktionen einnimmt.

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