WFW berät Bankenkonsortium bei der Finanzierung des bisher größten lettischen Solarparks

11.03.2025

Watson Farley & Williams („WFW“) hat die Norddeutsche Landesbank Girozentrale und die Nordic Investment Bank beraten, die zusammen mit der Luminor Bank der Darlehensnehmerin Stelo Orienta SIA eine Finanzierung in Höhe von 75 Mio. Euro gewährt haben. Die Mittel dienen dem Bau und Betrieb eines Solarparks in Lettland mit einer Leistung von 148 MWp. Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des InvestEU-Fonds unterstützt. Projektsponsor ist European Energy A/S.

Das Projekt wird die Solarenergieerzeugungskapazität Lettlands erheblich steigern und Strom für mehr als 40.000 Haushalte liefern. Mit einem Energiesystem, das derzeit noch auf fossilen Brennstoffen, insbesondere Erdgas, beruht, ist die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für erneuerbare Energien ein entscheidender Schritt bei der Umstellung Lettlands auf nachhaltige Energiequellen.

Das multidisziplinäre, grenzüberschreitende WFW-Team, das die Kreditgeber nach deutschem und englischem Rech beriet, wurde von dem Hamburger Project & Structured Finance Partner Thomas Hollenhorst geleitet, der eng mit Managing Associate Jakob Paluszkiewicz, Senior Associate Roman Schneider, Associate Stefan Riedmeyer und Transaction Lawyer Annika Schulz zusammenarbeitete. Die Finanzierungsexpertise im englischen Recht brachten der Frankfurter Partner Florian Kutzbach und Transaktion Lawyer Alkistis Vallianatou ein. Die Hamburger Partnerin Carolin Woggon beriet zur Projektdokumentation, während der Londoner Partner Emmanuel Ninos und Associate Jo Strachan diese Beratung im englischen Recht übernahmen.

Sorainen und Moalem Weitemeyer fungierten als lettische bzw. dänische Rechtsberater für die Kreditgeber.

Thomas Hollenhorst kommentiert: "Wir freuen uns, die Kreditgeber bei diesem zukunftsweisenden Projekt beraten zu haben. Der Solarpark wird der bisher größte seiner Art in Lettland sein und ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie private Finanzierungen in Verbindung mit EU-Unterstützung die Energiewende erfolgreich vorantreiben können.“

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