WFW berät ZEABORN beim Merger mit der Intermarine Gruppe

30.05.2018

29. Mai 2018

Die internationale Wirtschaftskanzlei Watson Farley & Williams („WFW“) hat die Zeaborn-Gruppe aus Bremen („ZEABORN“) bei einem Merger ihrer Aktivitäten im Bereich Schwergutschifffahrt und Projektladung mit der Intermarine Gruppe mit Sitz in Houston/USA („Intermarine“) beraten.

In dem nun geschlossenen Vertrag ist vorgesehen, dass ZEABORN und Intermarine ihre jeweiligen Aktivitäten in den Bereichen Multipurpose und Heavylift zusammenlegen. Das gemeinsame Unternehmen soll unter dem Namen „ZEAMARINE“ firmieren und wird nach der Zusammenlegung Standorte unter anderem in Deutschland, USA, Dänemark, Zypern, Japan, Belgien, Singapore, Korea, China, Malaysia und Dubai haben. In dem Marktsegment wird das gemeinsame Unternehmen, in dem ZEABORN der Mehrheitsgesellschafter sein wird, den dritten Rang weltweit einnehmen.

ZEABORN, ein global agierendes Schifffahrtsunternehmen, erbringt Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette eines modernen Schifffahrtsunternehmens, von der Finanzierung, dem kommerziellen und technischen Management bis zur Befrachtung eigener und gecharterter Schiffe. ZEABORN gehört mehrheitlich dem Bremer Unternehmer Kurt Zech, der auch der Zech-Group GmbH vorsteht. Der Eigentümer von Intermarine ist New Mountain Capital mit Sitz in New York.

ZEABORN hatte bereits im Februar 2017 den Geschäftsbetrieb der „Rickmers-Linie“, im September 2017 die „Rickmers Shipmanagement“ Gruppe und im Februar 2018 die „E.R. Schiffahrt“ erworben – jeweils in Begleitung von WFW.

Durch diesen Merger mit Intermarine verfolgt ZEABORN weiter einen dynamischen und strategischen Expansionskurs. Vor allem international unterstreicht ZEABORN durch diesen Zusammenschluss mit Intermarine die ambitionierten Wachstumsziele. Die Aktivitäten von ZEABORN in den Bereichen Container- und Bulkschifffahrt sind nicht Gegenstand der Transaktion, die ein weiterer Beleg für die anhaltende Konsolidierung an den Schifffahrtsmärkten ist. Die Unternehmensgruppen bleiben selbständig. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Kartellfreigabe durch die zuständigen Behörden.

Das Hamburger Team von WFW wurde federführend von dem Maritime Partner Dr. Christian Finnern geleitet. Unterstützt wurde er von den Partnern Dr. Björn-Axel Dißars (Corporate), Gerrit Bartsch (Tax), Dr. Christine Bader (Regulatory) und Dr. Andreas Wiegreffe (Arbeitsrecht). Des Weiteren waren die Senior Associates Jörg Walzer (Tax) und Torge Rademacher (Corporate) sowie die Associates Florian Leonhard, Christian Schindler, Dr. Matthias Annweiler, Christopher Grawe, Daniel Wagner (alle Corporate), Julia Gallinger (Tax), Christine Uwase (Regulatory) und Nora Fleischhauer (Arbeitsrecht) in die Beratung eingebunden.

Der federführende Partner Dr. Christian Finnern sagt: “Wir freuen uns, ZEABORN erneut bei einer anspruchsvollen, für das Unternehmen strategisch bedeutsamen Transaktion begleiten zu können. Unsere eingespielte Zusammenarbeit mit ZEABORN sowie die Erfahrung unseres erprobten Teams aus Anwälten der verschiedenen Praxisgruppen haben wesentlich zum Gelingen der Transaktion beigetragen. Diese zeigt, dass unsere dynamisch wachsende Maritime Services Group die Maritime Wirtschaft umfassend und den Bedürfnissen entsprechend berät.“

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