Frankfurt, 24. Juni 2015 – Die internationale Anwaltssozietät White & Case LLP hat ein internationales Bankenkonsortium unter der Führung von BNP Paribas und UniCredit bei der Refinanzierung des Baustoffherstellers Xella in Höhe von rund einer Milliarde Euro beraten.

Kernelement der Transaktion war die Refinanzierung und Rückzahlung der im Jahr 2018 fälligen sogenannten PIK (Payment-in-kind) Toggle Notes mittels einer neuen Kreditlinie in Höhe von 235 Millionen Euro. Das große Interesse am Markt führte zu einer starken Überzeichnung. Darüber hinaus wurden bestehende Darlehen in Höhe von rund 400 Millionen Euro verlängert sowie eine neue Kreditlinie für künftige Akquisitionen eingeräumt.

Die Xella-Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt Baustoffe, Trockenbauplatten, Kalk sowie Kalkstein und ist weltweit einer der größten Hersteller von Porenbeton und Kalksandstein. Unter den Markennamen Ytong, Hebel, Multipor, Silka, Fermacell und Fels vertreibt das Unternehmen seine Produkte in mehr als 30 Ländern. Xella beschäftigt rund 6.700 Mitarbeiter in 20 Ländern und erzielte 2014 einen Umsatz von 1,27 Milliarden Euro. Eigentümer von Xella sind Goldman Sachs Capital Partners und PAI Partners.

Das White & Case-Team unter Federführung von Partnerin Leïla Röder und Local Partner Matthias Bochum bestand aus den Partnern Riaz Janjuah (alle Bank Finance) und Dr. Bodo Bender (Tax) sowie Associate Dr. Alexander Nefzger (Bank Finance). Zudem waren Anwälte aus White & Case-Büros in Paris, London, Warschau, Bratislava und Prag beteiligt.