White & Case berät Golden Hope bei Joint Venture mit Cognis
White & Case
Düsseldorf, 8. Dezember 2005
Die internationale Anwaltssozietät White & Case LLP hat Golden Hope Plantations Berhad, Kuala Lumpur, bei der
Ausweitung ihres Joint Ventures mit Cognis im Bereich Oleochemie beraten. Cognis wird dazu sein weltweites Oleochemie-
Geschäft sowie den Bereich Plastics Technology mit wesentlichen Produktionsstätten in Deutschland, USA,
Kanada und Brasilien auf das Joint Venture übertragen. Die Transaktion hat ein Volumen von USD 175 Millionen.
Das Cognis Oleochemie-Geschäft, bestehend aus den Bereichen Fettsäuren, Glycerin, Oilfield Chemicals, Azelainsäure
und Pelargonsäure, sowie Plastics Technology werden mit Wirkung zum 1. Januar 2006 auf das bereits bestehende
50:50 Joint Venture Unternehmen Cognis Oleochemicals (M) Sdn. Bhd. in Malaysia übertragen.. Die Transaktion unterliegt
noch der kartellrechtlichen Zustimmung durch die zuständigen Behörden, die Zentralbank Malaysias (Bank
Negara Malaysia) und das malaysische Ministerium für Internationale Industrie und Handel.
Die Geschäfte, die in das Joint Venture übertragen werden, beschäftigen rund 750 Mitarbeiter, hauptsächlich in Deutschland,
den USA und Kanada, und erwirtschaften einen Jahresumsatz von etwa 570 Millionen Euro (einschließlich Umsatz
mit Cognis). Das Joint Venture wird weiterhin zu gleichen Teilen Cognis und Golden Hope gehören und soll vollkonsolidiert
in den Konzernabschluss der Cognis Gruppe einfließen.
Golden Hope beschäftigt rund 26.000 Mitarbeiter und ist seit über 160 Jahren im Plantagengeschäft tätig. Golden Hope
ist das erste börsennotierte malaysische Plantagenunternehmen mit nachgelagerten Raffinerien und Aktivitäten in den
Öl- und Fettmärkten Europas und Südafrikas.
Cognis ist ein weltweiter Anbieter von innovativen Produkten der Spezialchemie und von Inhaltsstoffen für Nahrungsmittel.
Das Unternehmen beschäftigt rund 8.100 Mitarbeiter und verfügt über Produktionsstätten und Servicecenter in 30
Ländern.
Die Transaktion wurde von einem Team aus Düsseldorfer und Hamburger Partnern und Associates betreut: Dr. Andreas
Meyer-Landrut (Federführung) und Associates Dr. Daniel Walden und Dr. Matthias Korff (alle Düsseldorf) sowie
die Hamburger Partner Dr. Antje Mattfeld, Dr. Jan-Peter Kecker, Dr. Dr. Kai-Michael Hingst und Associates Dr. Malte
Kohls, Dr. Jan Peter Scharf, Dr. Matthias Stupp, Dr. David Plitt, Dr. Holger Meyer, Dr. Stefan Sasse. Ferner wrikten
Patricia Angeli (Partnerin Berlin) und Yuji Ogiwara (Associate Tokyo) mit.
Dr. Andreas Meyer-Landrut kommentiert: Der deutsche Anteil an dieser komplizierten und internationalen Transaktion
war nicht nur wegen der zwei betroffenen Produktionsstätten in Deutschland erheblich, sondern auch weil das zentrale
Dokument, ein Kauf- und Abtretungsvertrag, deutschem Recht unterlag. Dies ist bei internationalen M&ATransaktionen
eher selten und erforderte viel Vermittlung bei der Mandantin und ihren lokalen Anwälten. Eine besondere
Herausforderung lag auch in dem aufwendigen Carve-Out des Oleochemie-Geschäfts aus dem Cognis-Verbund.
White & Case ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten in Europa und in den entscheidenden wirtschaftlichen
Zentren der Welt mit fast 2000 Anwälten an 38 Standorten in 25 Ländern präsent.
In Deutschland verfügt White & Case über 200 Rechtsanwälte und Steuerberater in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt
am Main und Hamburg [www.whitecase.de].
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