White & Case berät Squeeze-Out bei der Tarkett AG
White & Case
Düsseldorf, 26. Juli 2006 · Die internationale Anwaltssozietät White & Case LLP hat den Squeeze-Out bei der Tarkett AG, Frankenthal beraten. Die aktienrechtliche Beratung umfasste das gesamte von der Tarkett SA, Nanterre (Frankreich), als Hauptaktionärin initiierte Squeeze-out-Verfahren einschließlich der Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung, der prozessualen Vertretung der Tarkett AG gegenüber insgesamt 19 Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen in zwei Instanzen sowie die erfolgreichen Vergleichsverhandlung mit den Berufungsklägern.
Aufgrund eines insoweit klageabweisenden erstinstanzlichen Urteils des Landgerichts Frankenthal und des vor dem Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken protokollierten Vergleichs konnte der Übertragungsbeschluss am 20. Juli 2006 in das Handelsregister eingetragen und damit wirksam werden.
Die Tarkett AG ist weltweit einer der größten Hersteller und Vertreiber von Fußbodenbelägen mit einem Konzernumsatz von ca. 1,6 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2005.
Das Düsseldorfer Beratungsteam von White & Case bestand aus den Partnern Dr. Andreas Meyer-Landrut und Kerstin Schnabel sowie Associates Uta Volk und Dr. Cornelia Wendel.
Dr. Andreas Meyer-Landrut kommentiert: "Squeeze-Out-Verfahren bei börsennotierten Aktiengesellschaften zeichnen sich heutzutage durch bewegte Hauptversammlungen und eine Vielzahl von Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen aus. Wir freuen uns, dass wir unsere Mandantinnen in einem wichtigen Abschnitt der internationalen Umstrukturierung der Tarkett-Gruppe erfolgreich begleitet haben.