White & Case und Deutsches Aktieninstitut veröffentlichen Dual Listing Studie

22.07.2005

White & Case

Frankfurt, 21. Juli 2005 · Die Zweitnotierungen deutscher Unternehmen an ausländischen Börsen geraten immer stärker in die öffentliche Diskussion. Hauptursache hierfür sind die steigenden Kosten aufgrund der zusätzlichen Transparenz- und Publizitätspflichten des Sarbanes-Oxley Act, die auch von europäischen Emittenten aufzubringen sind, wenn sie an einer US-Börse notiert sind. Ausgehend von der US-amerikanischen Entwicklung stellt sich zudem die grundsätzliche Frage, ob die Zweitnotierung an einer ausländischen Börse im Zeitalter zusammenwachsender Kapitalmärkte noch zeitgemäß ist.

Das Deutsche Aktieninstitut hat deshalb zusammen mit der internationalen Anwaltskanzlei White & Case LLP die Studie "Dual Listing - Eine ökonomische und juristische Analyse der Auslandsnotierungen deutscher Unternehmen" durchgeführt. Neben einer empirischen Bestandsaufnahme enthält sie eine Untersuchung der Vor- und Nachteile einer Auslandsnotierung in ökonomischer und rechtlicher Hinsicht.

Matthias von Oppen, Kapitalmarktpartner in Frankfurt, kommentiert: " Wichtige Erkenntnis der Studie ist, dass die möglichen Vorteile einer Zweitnotierung sich unternehmensindividuell sehr unterschiedlich darstellen können und sorgfältig mit den damit verbundenen Kosten und Haftungsrisiken, abgewogen werden sollten. Wir möchten mit dieser Studie den deutschen Emittenten eine Orientierungshilfe für den Umgang mit ihrem (beabsichtigten) ausländischen Dual Listing an den weltweit wichtigsten Börsen zu geben."

White & Case LLP ist eine der führenden internationalen Anwaltssozietäten in Europa und in den entscheidenden wirtschaftlichen Zentren der Welt mit 1.900 Anwälten an 38 Standorten in 25 Ländern präsent.

In Deutschland verfügt White & Case über 200 Rechtsanwälte und Steuerberater in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg [www.whitecase.de].

Kontakt:

 

Markus Hauptmann, Tel.:069 29994-1276, E-mail: MHauptmann@whitecase.com

 

Matthias von Oppen, Tel.: 069 29994-1327, E-mail: MvOppen@whitecase.com

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