Willkie berät Citi und DZ BANK bei der EUR 3,1 Mrd. Bezugsrechtskapitalerhöhung der EnBW Energie Baden Württemberg AG
Willkie Farr & Gallagher LLP hat die Citigroup Global Markets Europe AG und die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, als Konsortialbanken im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG („EnBW“) mit einem Gesamtvolumen von 3,1 Milliarden Euro rechtlich beraten.
Nach Ablauf der Bezugsfrist wurde das endgültige Volumen der Kapitalerhöhung auf 53.556.139 neue Stückaktien festgelegt. Die Transaktion ist die größte Kapitalerhöhung in Deutschland seit 2022 und stellt zugleich die bisher größte Eigenkapitalmaßnahme im EMEA-Raum im Jahr 2025 dar.
Die neuen Aktien wurden bestehenden Aktionären im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts zu einem Bezugspreis von 58,00 Euro je Aktie angeboten. Die beiden Hauptaktionäre von EnBW – NECKARPRI Beteiligungsgesellschaft mbH und OEW Energie-Beteiligungs GmbH, die vor der Transaktion jeweils 46,75 % der Anteile hielten – haben sich zur vollständigen Ausübung ihrer Bezugsrechte verpflichtet.
Die Zulassung der neuen Aktien zum Handel im regulierten Markt der Börsen in Frankfurt und Stuttgart wird für den 18. Juli 2025 erwartet.
EnBW zählt zu den führenden Energieversorgern in Deutschland und ist in den Bereichen Strom, Gas und erneuerbare Energien tätig.
Berater der Transaktion
Die Transaktion wurde federführend von Kapitalmarktrechtspartner Simon Weiß begleitet. Zum Team zählten außerdem Partner Joseph Marx sowie die Associates Martin E. Kalbhenn und Niklas Keller (alle Capital Markets, Frankfurt). Unterstützt wurde das Team von Dr. David Huthmacher, Partner im Bereich Gesellschaftsrecht in München.
Frankfurt am Main, 16. Juli 2025