WillmerKöster: Bremer Karosserie- und Lackierzentrum Hanselack ist erfolgreich saniert

13.12.2019

• Arbeitsplätze gesichert: Kaufvereinbarung mit Bremer Investorengruppe schließt Übernahme aller rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein

• Geschäftsbetrieb wird als „hanseLack Bremen GmbH“ fortgeführt

Bremen, 13. Dezember 2019 – Die auf Karosserie- und Lackierarbeiten im Fahrzeugsektor spezialisierte hanseLack GmbH mit Sitz in Bremen-Hemelingen ist erfolgreich saniert. Wie der Insolvenzverwalter des Unternehmens Dr. Malte Köster aus der Kanzlei WILLMERKÖSTER jetzt mitteilte, ist der eingeleitete Investorenprozess jüngst abgeschlossen worden: So ist nach Abstimmung mit der Gläubigerversammlung eine Verkaufsvereinbarung mit einer Bremer Investorengruppe um die Vermieter der Geschäftsimmobilie des Unternehmens unterzeichnet worden. Ziel der neuen Investoren ist es, das Unternehmen gemeinsam mit der bestehenden Betriebsleitung in eine positive Zukunft zu führen. Die Investorengruppe hat für die Übernahme die „hanseLack Bremen GmbH“ neu gegründet, unter der der Geschäftsbetrieb künftig fortgeführt wird. Die Kaufvereinbarung sieht die Übernahme aller rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor. Über den Kaufpreis und die finanziellen Details der Transaktion haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Das Unternehmen erzielte zuletzt einen Jahresumsatz im niedrigen einstelligen Millionen Euro Bereich.

Dr. Malte Köster als Insolvenzverwalter: „Für das Team bei HanseLack bestehen jetzt wieder klare Perspektiven am Standort Bremen. Die laufende Konzentration innerhalb der Wertschöpfungskette im Automotive-Sektor bietet Chancen für hanseLack. Das Unternehmen verfügt über hochmoderne Lackieranlagen und ein starkes Team mit hoher fachlicher Kompetenz. Wir wünschen der Mannschaft jetzt alles Gute für den Neuanfang und werden dem Unternehmen in der Zeit des Übergangs weiter zur Seite stehen.“

Hintergrund:

Die hanseLack GmbH hatte im Juli 2019 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Hintergrund der finanziellen Schieflage waren hohe Investitionen in zurückliegenden Jahren, bei denen die Erwartungen an die Umsatzentwicklung jedoch nicht erreicht wurden. Erschwerend kam ein schwacher Auftragseingang in den ersten Monaten 2019, bedingt durch den milden Winter, hinzu. Der Geschäftsbetrieb wurde seitdem auch im eröffneten Insolvenzverfahren ab Oktober 2019 vollumfänglich in enger Begleitung der Geschäftsführung durch das Team des Insolvenzverwalters mit der Zielsetzung einer Sanierung fortgeführt.

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