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Falk
Die Verwirkung der Vergütung des Insolvenzverwalters
- de lege lata und de lege ferenda -
Beiträge zum Insolvenzrecht 69
1. Aufl. 2023
Brosch. 270 Seiten
RWS Verlag, Köln
ISBN 978-3-8145-1669-1
Kurzinfo
In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Insolvenzverwalter in bestimmten Fällen seinen aus § 63 InsO folgenden Vergütungsanspruch verwirken kann. Diesen Verwirkungstatbestand leitet die Rechtsprechung aus einem in § 654 BGB enthaltenen allgemeinen Rechtsgedanken her, wonach derjenige seinen Lohnanspruch verwirke, der vorsätzlich oder grob leichtfertig die ihm obliegende Treuepflicht so schwerwiegend verletzt, dass er sich seines Lohnes als unwürdig erweist.
Die dogmatische Begründung und die damit verbundenen Auswirkungen dieser Verwirkungsrechtsprechung sind bisher nicht umfassend beleuchtet worden. Der Autor zeigt die Schwächen der bisherigen Rechtsprechung auf und erarbeitet alternative Lösungswege.
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Rezensionen
„...sollten alle Beteiligten den von Falk entwickelten Reformüberlegungen die notwendige Aufmerksamkeit widmen, es lohnt sich.“ (Prof. Dr. Hans Haarmeyer, in: ZInsO 46/2023)
Autor
Philip Falk studierte Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/M. Derzeit absolviert er sein Referendariat am Landgericht Frankfurt/M.
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